Der leitende Tierarzt erarbeitet in Zusammenarbeit mit den Landwirten einen Plan oder Vorschläge, wie die Ausrottung der Räude durch den Anbau beschleunigt werden kann.
Das Ergebnis dieser Arbeit wird voraussichtlich morgen, am 1. November, in einem Bericht veröffentlicht.
Warten auf den Entwurf
Im Zusammenhang mit dieser Arbeit arbeitet das Lebensmittelministerium an einer Änderung der Vorschriften.
Lebensmittelministerin Svandís Svavarsdóttir sagt in einem Interview mit mbl.is, dass sie auf den Verordnungsentwurf warte. Sie sagt, dass es bei der Änderung darum gehe, dass es erlaubt sei, Mittel für Masern-Infizierte teilweise abzuschneiden.
Kapital im Finanzplan und Budget
Was die Arbeit des Cheftierarztes und der Landwirte betrifft, so sagt der Minister, dass das Ziel darin besteht, den Ansatz zur Ausrottung der Krätze angesichts der Existenz eines schützenden Genotyps zu ändern.
„Wir verfügen im Finanzplan und im Budget über Ressourcen, um diesen Prozess zu beschleunigen. Mit dieser Finanzierung sollen Probenahme, Genotypisierung, Befruchtung und verschiedene andere Faktoren finanziert werden, die einer möglichst schnellen Verbreitung dieses schützenden Genotyps förderlich sind.“
Svandís sagt, dass es tatsächlich die Landwirte selbst sind, die die Änderung der Politik durchsetzen werden.
„Sie sind diejenigen, die den Anbau durchführen.“