Dies steht in der Antwort von Jón Gunnarsson, Justizminister, auf die Frage von Ingibjargar Isaksen, Parlamentsabgeordneter der Fortschrittspartei.
Voraussetzung für die Ansiedlung eines Helikopters im Ausland sei, so Jón, dass das Projekt ausreichend finanziert werde. Helikopter an mehr als einem Standort zu haben, ist mit erheblichen zusätzlichen Kosten verbunden. Dies sind Wartungsprobleme und -einrichtungen, aber nicht zuletzt die Kosten für Besatzungen.
Jón weist darauf hin, dass es bei der Küstenwache sechs Hubschrauberbesatzungen gibt, die jeweils eine Woche lang rund um die Uhr patrouillieren. Auf Abruf muss sich die Besatzung in der Hauptstadtregion aufhalten und darf nach Erhalt eines Anrufs nicht länger als 15 Minuten brauchen, um zum Flughafen Reykjavík zu gelangen.
Wenn ein Hubschrauber nach Akureyri transportiert werden sollte, müssten drei Hubschrauberbesatzungen zu den derzeit sechs eingesetzten hinzugefügt werden. Allein die Kosten für diese Änderung würden über eine Milliarde betragen.
Jón erwähnt auch, dass der aktuelle Mietvertrag für zwei der drei Hubschrauber der Wache Ende Februar 2025 und der Mietvertrag für den dritten Hubschrauber im April 2026 ausläuft. Die Lenkungsgruppe arbeitet derzeit an einer diesbezüglichen Lösung. Es gibt auch eine aktive Beratungsgruppe zu Flugambulanzen, die prüft, ob es möglich ist, den Transport von Flugambulanzen zu erhöhen.