Matarspor, ein vom Ingenieurbüro Efla entwickelter Lebensmittelrechner zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks von Mahlzeiten, hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.
Sigurður Loftur Thorlacius, Umweltingenieur bei Efla, verwaltet die Software. In einem Interview mit Morgunblaðið sagt er, dass die allererste Ausgabe im Jahr 2019 veröffentlicht wurde, eine größere Aktualisierung jedoch vor etwa zwei Jahren vorgenommen wurde. Wird die Software entsprechend den Wünschen der Kunden regelmäßig aktualisiert und verbessert.
Neun Arbeitsplätze bei Matarspor
Neben Efla nutzen mittlerweile acht Kantinen die Software. Wenn Benutzer eine Mahlzeit bestellen, zeigt das Programm verschiedene Informationen zur Mahlzeit grafisch an, darunter auch den berechneten CO2-Fußabdruck. Die neueste Partei ist Landspítalinn, während die anderen Unternehmen Orkuveita Reykjavíkur, Kokkarnir fyr Reykjavíkurborg, Idan Education Center, Brim, Félagsstofnun studenta/Háskóli Íslands, Umbra Service Center of the Government und Landsvirkjun sind. Meist handelt es sich dabei um größere Kantinen, das Programm kann aber auch für kleinere Betriebe geeignet sein.