Das Paar fuhr zuletzt insgesamt 1.560 Kilometer durch das Land. Ist das nicht legendär, abgesehen davon, dass die Fahrt eigentlich eine Übungsfahrt für die sechzehnjährige Hanna María Axelsdóttir war, sie aber die ganze Strecke selbst gefahren ist?
„Ich hatte ihr angeboten, sie loszubinden, wenn sie müde wurde, aber dann gefiel es ihr so gut, dass es nicht in Frage kam, dass ich sie losbinden würde“, sagt Axel Axelsson, Hanna Marías Vater, im Interview mit mbl.
Gutes Lernen und gemeinsame Zeit
Axel sagt, Hanna Marías Fahrverhalten habe während der Reise große Fortschritte gemacht, aber sie habe vor über einem Monat erstmals mit dem Fahrtraining begonnen.
Auf Nachfrage sagt er, dass seine Tochter anfangs etwas schüchtern gewesen sein muss, da sie die Reise mit einer langen Fahrt antraten. Allerdings hat sie sich schnell an das Fahren gewöhnt und ist dadurch deutlich selbstbewusster am Steuer geworden.
„Sie hat dabei viel gelernt und wir hatten eine schöne Zeit zusammen, aber unsere Gespräche drehten sich vor allem am Anfang sicherlich um das Autofahren“, sagt Axel.
Bin am ersten Tag 656 km gefahren
Der Vater und der Sohn beschlossen, den Ring innerhalb von drei Tagen zu übernehmen. Die Reise begann am Dienstagmorgen und Hanna María wurde komplett in das tiefe Becken geworfen und sie fuhr 656 Kilometer nach Fáskrúðsfjörður, wo sie die Nacht verbrachten.
Am zweiten Tag gab es mehr Stopps und die Fahrt war kürzer, um Wasserfälle und andere Naturschätze zu sehen, und Hanna María fuhr „nur“ 319 Kilometer in Ásbyrgi. Am letzten Tag fuhr sie 525 Kilometer zur Stadt.
„Einige Leute sagten zu mir, wir hätten eine längere Reise machen und das Land besser erkunden sollen. Aber es ging nicht darum, ein Tourist zu sein, sondern darum, eine Autofahrt zu machen, deshalb haben wir es in kürzester Zeit unternommen. Der Kreis hat sich schon früher geschlossen.
Gefährlicher ist es, auf einem Parkplatz zu stehen
Auf Nachfrage sagt er, dass er eine Übungsfahrt mit diesem Format auf jeden Fall denjenigen empfehle, die sich zutrauen und sich die Mühe machen, da es für Kinder eine gute Möglichkeit sei, bei wechselndem Wetter und längeren Fahrten zu üben.
„Ich glaube nicht, dass es wichtig ist, ob es auf der Autobahn oder in der Stadt ist. Der gefährlichste Ort ist neben einem Parkplatz.
Axel hat immer noch ein Mitspracherecht, wenn es darum geht, dass Hanna María die Prüfung besteht, auch wenn sie mit ihrem gerade erst sechzehnten Lebensjahr den Großteil des Meeres beherrscht. Sie sind die Runde in einem Automatikauto gefahren, sie hat jedoch vor, eine Prüfung in einem Auto mit Schaltgetriebe zu absolvieren und wird deshalb das Fahren in einem solchen Auto in der Stadt weiter üben.