Gewaltvorfälle an der Breiðholt-Schule sorgen für Aufsehen
Fünf 12-jährige Schüler ausländischer Herkunft aus dem Nahen Osten bzw. aus arabischsprachigen Ländern sowie ein isländischer Schüler, haben wiederholt Gewalt gegen Mitschüler angewandt.
Kinder trauen sich nicht, zur Schule zu gehen
In den letzten Tagen wurde viel über die bedrohliche Situation diskutiert, die in einer der Klassen der Breiðholt-Schule entstanden ist. Es wird berichtet, dass dort eine Bedrohungslage herrsche und körperliche, psychische und sexuelle Gewalt vorherrsche. Die fünf Schüler der siebten Klasse halte die Schule in einem Zustand des Chaos. Die Situation war so schlimm geworden, dass die Kinder Angst hatten, zur Schule zu gehen.
Arabische Väter keinen Respekt vor Frauen
Zwei arabischsprachige Vermittler sollten als „Brückenbauer“ fungieren, um die Kommunikation zwischen Eltern und Schule zu erleichtern. Doch laut Morgunblaðið sei es schwierig gewesen, die Eltern der betroffenen Schüler zur Zusammenarbeit zu bewegen. Der Grund: Die arabischen Väter hätten keinen Respekt vor Frauen und ihnen sei es nicht erlaubt, die Familie gegenüber Frauen zu vertreten. Diese Einstellung wird dann an die Jungen weitergegeben, die keinerlei Respekt vor Frauen haben. Dabei hilft es auch nicht, dass ihre Lehrerin während ihrer gesamten Schulzeit in diesem Land eine Frau war.
Kritik an den Schulbehörden
Trotz mehrfacher Beschwerden über die Situation gab es laut Quellen kaum Reaktionen seitens der Schulbehörden in Reykjavík. Es wird vermutet, dass versucht wurde, das Schulsystem zu schützen, indem wenig oder gar nichts gegen die Gewalt unternommen wurde.
Folgen für den Schulalltag
Die fünf Schüler wurden inzwischen von den übrigen Schülern der Schule ferngehalten, um weitere Vorfälle zu verhindern. Die Gewalttaten wurden auch dem Bildungsministerium gemeldet, das sich mit der Situation befasst.
Titelfoto: mbl.is/Karítas