Guðlaugur Þór Þórðarson, Minister für Umwelt, Energie und Klima, überreichte dem französischen Filmregisseur Luc Jacquet gestern bei einer Zeremonie im Rathaus den Græna Lundan, den Umweltpreis des Reykjavík Film Festivals.
Jacquet wurde für seinen Beitrag zum Filmemachen und zu Umweltthemen ausgezeichnet, unter anderem gewann er 2006 einen Oscar für den Dokumentarfilm Die Reise der Kaiserpinguine (Marsch der Pinguine), was von Kritikern viel gelobt wurde.
RIFF zeigt in Háskólbíó zwei Filme von Luc, zum einen „Der magnetische Kontinent“ (Antarktis ruft) und „Ferðalag keisaramæsannan“.
Parallel zur Preisverleihung fand ein Symposium zur Bedeutung von Filmen statt, die sich mit Umweltthemen und Biodiversität befassen. Das öffentlich zugängliche Symposium wurde von RIFF in Zusammenarbeit mit BIODICE, einer kollaborativen Plattform zum Thema Biodiversität, organisiert.
Moderator des Forums war der Schriftsteller Sverrir Norland und unter den Teilnehmern war der Schriftsteller Andri Snær Magnason.