Laut Jón Þórs Víglundsson, dem Informationsbeauftragten von Landsbjargar, gab es letzte Nacht und bis in die Nacht hinein genug, um bei den Rettungsteams des Landes zu sein.
Aus Snæfellsnes gingen drei Anrufe ein und in Landsbjargars Projektliste war von einem Boot aus Skagafjörður die Rede, das einem rücksichtslosen Fahrer auf der Brücke über Laxá erschien.
„Der Schnee ist wahrscheinlich vom Skagafjörður zur Brücke über Laxá geflogen und hat den ehrenwerten Húnvetning auf seiner Reise gestört“, sagt Jón Þór in einem Interview mit mbl.is.
Autos blieb auf Fróðárheiði hängen
Bei Rettungsteams im ganzen Land gingen mehrere Anrufe ein. Es bestand unter anderem Angst vor einem der Touristen am Djúpalónssandi in Snæfellsnes, doch die Person kam zehn Minuten nach dem Aufruf der Rettungskräfte zurück und die Veranstaltung wurde daher abgesagt.
Außerdem ging gegen Mitternacht ein Anruf wegen zwei Autos ein, die auf Fróðárheiði feststeckten. Als die Retter am Unfallort eintrafen, war das zweite Auto bereits befreit, die Passagiere im anderen Auto wurden jedoch nach Ólafsvík eskortiert.
Schlechte Telefonverbindung in Laxárdalsheiði
Letzte Nacht spät gegen halb fünf ging ein Anruf aus Sauðárkrók ein, als die Touristen nicht zurückkamen. Retter kamen auf Laxárdalsheiði zu zwei festsitzenden Autos. Auf der Heide gab es eine schlechte Telefonverbindung, so dass die Touristen nicht selbst um Hilfe bitten konnten.
Aus Vík ging auch ein Anruf wegen eines Paares ein, das den Weg zurück nicht finden konnte, nachdem es zum Flugzeugwrack auf Sólheimasandi gelaufen war.