Der Infrastrukturminister Sigurður Ingi Jóhannsson hat Zuschüsse in Höhe von 130 Millionen ISK für 12 Projekte bereitgestellt, die von sieben regionalen Gemeindeverbänden organisiert werden. Für das Jahr 2023 gingen insgesamt 32 Anträge auf Zuschüsse in Höhe von insgesamt über 857 Mio. ISK ein.
In Benachrichtigung Das Ministerium für Infrastruktur sagt, dass die Subventionen dazu dienen sollen, die Siedlungen des Landes zu stärken. Sie werden gemäß dem Strategischen Regionalplan für die Jahre 2022-2036 konkreten Projekten in Gemeindeplanungsräumen zugeordnet.
„Ziel der Spenden ist es, die Quartierspläne mit den Regionalplänen zu verbinden und den Menschen vor Ort mehr Verantwortung für die Mittelvergabe zu übertragen. Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung von Gebieten mit dauerhaftem Bevölkerungsrückgang, Arbeitslosigkeit und eintönigem Geschäftsleben.
Das Ministerium sagt, dass Projekte, die eine Förderung erhalten, einzelnen Regionen oder Orten innerhalb der Region oder der Region als Ganzes zugute kommen müssen. Die Bevölkerungsentwicklung, die Zusammensetzung der Wirtschaft sowie das Beschäftigungsniveau und das durchschnittliche Einkommen wurden unter anderem als Grundlage für die Bewertung der Anträge herangezogen.
Die geförderten Projekte:
Vorteile bei der Wärmeversorgung von Grímsey – 4,3 Millionen ISK.
Es ist geplant, eine Förderbohrung zu lokalisieren und bisherige Daten neu auszuwerten. Die Association of Municipalities and Business Development in the North East (SSNE) erhält einen Zuschuss von 4.300.000 ISK.
Wertschöpfung in Schafzuchtgebieten – 21,6 Millionen ISK.
Das Projekt ist ein Katalysator für Innovation und Wertschöpfung in einem dünn besiedelten landwirtschaftlichen Betrieb mit viel Schafhaltung und zielt auf regionale Nachhaltigkeit ab. Der Verband der Gemeinden in der Region West, der Verband der Westfjorde und der Verband der Gemeinden in der Region Nordwest erhalten einen Zuschuss in Höhe von ISK. 21.600.000.
Watershed – 13 Millionen ISK.
Innovation und ein vielfältigeres Arbeitsleben in ländlichen Gebieten im Osten mit besonderem Fokus auf junge Menschen. Der Gemeindeverband Ostislands erhält einen Zuschuss von ISK 13.000.000.
Dalabyggð in der Gemeinde – 11,2 Millionen ISK.
Image, Anziehungskraft und Standort. Bereiten Sie eine Marke und eine Toolbox für Dalabyggð vor, die unter anderem zur Formulierung einer Marketingstrategie für neue Einwohner, Investoren und im Tourismus verwendet werden können. Der Verband der Gemeinden im Vesturland erhält einen Zuschuss von 11.200.000.
Stärkung der Infrastruktur auf Laugarbakki in Miðfjörður zur Förderung der Wirtschaftstätigkeit – 15 Millionen ISK.
Das Projekt betrifft die Verlegung von Kaltwasserleitungen von Hvammstangi nach Laugarbakki. Der Gemeindeverband Nordwest erhält einen Zuschuss in Höhe von ISK. 15.000.000.
Baskasetur in Djúpuvík – 15 Millionen ISK.
Das Basque Center of Íslands soll als Zentrum für kreative Nachhaltigkeit gebaut werden, verbunden mit der Meeresumwelt. Die Vestfjörður-Gemeinschaft erhält einen Zuschuss von 15.000.000.
FabLab in Suðurnesj – 10 Millionen ISK.
Ein professioneller Workshop in Zusammenarbeit mit Fjölbrautskóli Suðurnesja. Der Gemeindeverband in Suðurnes erhält einen Zuschuss von ISK 10.000.000.
Industrie- und Entwicklungsgebiet in Drangsnes – 7 Millionen ISK.
Das Projekt betrifft die Zucht von Kabeljau als Fortsetzung der Forschung von Ocean EcoFarm ehf. im Steingrímsfjörður. Die Gemeinde Vestfjörður erhält einen Zuschuss von ISK 7.000.000.
Straumhvörf – ein neuer Besucherzyklus in Ost- und Nordisland – 15,65 Millionen ISK.
Dies ist eine Zusammenarbeit zwischen SSA, SSNV, SSNE, dem Zielbüro von Norður und Austurland, Austurbrúar und dem Marktbüro von Norðurland zur Durchführung eines Design- und Produktworkshops für einen neuen Touristenzyklus in Ost- und Nordðurland in Verbindung mit internationalen Direktflügen nach Egilsstaðir und Akureyri. Der Gemeindeverband in Ostisland erhält einen Zuschuss in Höhe von ISK 15.650.000.
Entwicklung von Facharbeitsplätzen in der Entwicklung des wissensbasierten Tourismus im zentralen Bereich von Southland – 10 Millionen ISK.
Der Südliche Gemeindeverband erhält einen Zuschuss in Höhe von ISK. 10.000.000.
Gígur – 2,25 Millionen ISK
Entwicklung von Einrichtungen für Innovation, Bildung und Forschung in Þingeyjarsveit. Der Verband der Kommunen und Wirtschaftsförderung im Nordosten erhält einen Zuschuss in Höhe von ISK 2.250.000.
Industrieparks in Búðardal – 5 Millionen ISK.
Bedarfsanalyse und Erstentwurf von Gewerbebauten für Industrieparks, die Einrichtungen für Unternehmen und Privatpersonen schaffen. Der Gemeindeverband West erhält einen Zuschuss in Höhe von ISK. 5.000.000.
Ein dreiköpfiger Auswahlausschuss prüfte die Bewerbungen und gab dem Minister Empfehlungen. Das Auswahlkomitee besteht aus Elín Gróa Karlsdóttir, Projektmanagerin bei der norwegischen Tourismusagentur, Sigurður Árnason, Expertin bei der Bauagentur, die auch Vorsitzender ist, und Snorri Björn Sigurðsson, ehemaliger Direktor der Entwicklungsabteilung der Bauagentur. Sigríður K. Þorgrímsdóttir, Expertin bei Byggðastofnun, arbeitet mit dem Auswahlkomitee zusammen.