Die Umweltbehörde hat begonnen, öffentliche Informationen über kontaminierte Böden zu sammeln und diese auf einer Karte darzustellen.
Informationen, die nicht verloren gehen dürfen
Informationen über Bodenverunreinigungen sind äußerst wichtig. Beispielsweise soll verhindert werden, dass gefährdete Siedlungen in Gebieten geplant werden, in denen die Gefahr einer gesundheitsschädlichen Verschmutzung besteht.
Es müssen möglichst viele Informationen über kontaminierten Boden erfasst werden, bevor diese verloren gehen.
„Wir hoffen aufrichtig, dass sich die Leute, die über diese Informationen verfügen, ein paar Minuten Zeit nehmen und uns einen Tipp schicken.“ Für künftige Generationen ist es wichtig zu wissen, wo im Boden Verunreinigungen verborgen sein könnten“, sagt Projektkoordinatorin Kristín Kröyer.
Kristín Kröyer, Expertin im Immissionskontrollteam, reist durch das Land und stellt das Projekt vor.
Eine Vielzahl von Bereichen zum Erkunden
Wir suchen Anregungen für alle möglichen Bereiche. Zum Beispiel:
Öl ist in den Boden gelangt; Öl wurde im Boden vergraben; Deponien; Abfälle wurden verbrannt oder vergraben; Alte Tankstellen; Alte Ölstationen; Verbrennungen; Lagerung gefährlicher Stoffe, wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass gefährliche Stoffe ausgetreten sind; Säulengräber; Anthrax-Gräber; Schießstände; Alte Umspannwerke; Wartung und Abbruch von Schiffen.
Informationsveranstaltungen im ganzen Land
Kristín wird im September unterwegs sein und ein Einführungstreffen über das Projekt abhalten. Dort erhält man weitere Informationen und Hilfe bei der Eingabe von Tipps.
- Akureyri: 18. September um 10-12, in einer Einrichtung in Borgur meid Norðurslóð
- Mývatn: 19. September um 10-12 in Reykjahlíð und um 13-15 bei Gíg in Skútustaðir
- Reyðarfjörður: 20. September um 9-11, Búðareyri 1
- Egilsstadir: 20. September um 13-15, Vonarland
- Veranstaltungsort: 27. September um 13-15, Silfurgatu 1
- Patreksfjörður: 28. September um 13-15, Aðalstræti 53
Außerdem wird es Einführungstreffen in Reykjanes, Vesturland, Suðurland und in Reykjavík geben. Sie werden später bekannt gegeben.
Anonyme Tipps
Wer möchte, kann anonym Tipps abgeben.
Unter einem Namen eingereichte Hinweise sind bessere Arbeitsdokumente für die Aufsichtsbehörden. Die Namen derjenigen, die anonyme Hinweise abgegeben haben, sind für die Öffentlichkeit nicht sichtbar.
Mehr zum Projekt: ust.is/mengadur-jardvegur