Das Bezirksgericht Reykjaness hat einen Mann Anfang Zwanzig zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er ein 14-jähriges Mädchen sexuell missbraucht und Prostitution gekauft hatte. Der Mann wurde außerdem zu einer Zahlung von 1,5 Millionen ISK verurteilt. als Entschädigung.
Die Bezirksstaatsanwaltschaft hatte den Mann im August vergangenen Jahres wegen Sexualdelikten gegen ein Kind angeklagt, indem er Geschlechtsverkehr und sonstigen Geschlechtsverkehr mit dem damals 14-jährigen Mädchen hatte.
Ihm wurde auch die Vermittlung von Prostitution vorgeworfen, indem er das Mädchen von Anfang Oktober 2021 bis März 2022 mehrfach für die Prostitution eines Kindes bezahlt hatte, vgl. Gebühr I, aber der Mann zahlte dem Mädchen bis zu 300.000 ISK in bar und überwies insgesamt 45.000 ISK. in fünf Zahlungen auf ein Konto der Freundin des Mädchens.
Bekannte sich schuldig
Im Urteil des Landgerichts vom 20. Februar, das heute veröffentlicht wurde, heißt es, der Mann habe seine Schuld bestritten und Freispruch gefordert.
In dem Urteil heißt es, dass das Mädchen am 31. März 2022 zusammen mit ihrem Vormund die Polizeistation in Hverfisgata aufgesucht und dort Anzeige gegen den Mann erstattet habe.
Über Snapchat kennengelernt
Während der Anhörung beschrieb sie unter anderem die Vorfälle, die die Strafverfolgung des Falles betrifft. Das Mädchen sagte, dass sie den Mann im Oktober 2021 auf Snapchat kennengelernt habe. Anschließend traf sie den Mann viele Male, mindestens 20 Mal, und hatte jedes Mal Sex mit ihm, wenn sie sich trafen, aber es geschah mit ihrer vollen Zustimmung.
Auf Nachfrage sagte das Mädchen, dass sie Sex mit einer anderen Person gehabt habe, bevor sie und der Mann sich das erste Mal trafen. Auf Nachfrage sagte das Mädchen, sie sei zuversichtlich, dass der Angeklagte ihr Alter vom ersten Tag an gekannt habe. Sie sagte, der Mann habe sie entweder in der Nähe ihres Hauses, dem Haus ihrer Freundin oder im Bónus-Laden an einem unbekannten Ort abgeholt.
Der Mann erstattete zweimal Anzeige bei der Polizei. In einer Anhörung am 7. April 2022 erklärte er, dass er das Mädchen über Instagram und Snapchat kennengelernt habe. Er sagte, dass er mit dem Mädchen keinen Geschlechtsverkehr gehabt habe, obwohl sie sexuelle Gespräche geführt und sich gegenseitig sexuelle Bilder geschickt hätten, sie sich aber dreimal getroffen hätten.
Er sagte, er kenne das genaue Alter des Mädchens nicht
Auf Nachfrage sagte er, das Mädchen habe ihm gesagt, dass sie zur Schule gehe. Ihr Alter wusste er jedoch nicht „genau“, da er nicht danach fragte. Im Urteil heißt es, dass er das Alter des Mädchens erst kannte, als sie es ihm an ihrem 15. Geburtstag mitteilte.
Anschließend sagte er, er habe dem Mädchen dreimal Geld geliehen. Es waren jedes Mal kleine Beträge, aber insgesamt lieh er ihr rund 30.000 ISK, die er ihr in bar übergab. Darüber hinaus lieh er ihrer Freundin über die Aur-App Geld, wollte aber nicht sagen, wie hoch dieser Betrag war.
Fantasie über Prostitution
Im Urteil des Landgerichts heißt es, der Mann berief sich darauf, dass ihre Kommunikation in der Kommunikationssendung zwar sexueller Natur sei, diese jedoch nur sexuelle Gedanken seinerseits beinhaltete. Wenn die „Fantasie“, wie der Mann es nennt, unter anderem beinhaltete, dass das Mädchen eine Prostituierte war und der Mann dann vermutlich eine Prostituierte.
Er gab zu, dem Mädchen Geld ausgehändigt zu haben, obwohl er der Meinung ist, dass die Höhe der Zahlungen etwas niedriger war, als das Mädchen angegeben hatte. Er hat außerdem erklärt, dass es sich bei seinen Zahlungen an das Mädchen in Form von Bargeld oder durch Einzahlungen auf das Bankkonto ihrer Freundin um Kredite handelte. Er gab weiter an, dass er das Alter des Opfers nicht kenne, aber er gehe davon aus, dass sie älter als 15 Jahre sei, da er davon ausgehe, dass das Opfer an einer Fachhochschule studiere.
Angeblich habe der Mann bis zu 400.000 ISK bezahlt.
Das Mädchen hingegen gab vor Gericht an, dass sie den Mann bis zu zehn bis zwölf Mal getroffen und in seinem Auto Sex mit ihm oder Oralsex mit ihm gehabt habe. Er hätte ihr insgesamt etwa 300.000 – 400.000 ISK gezahlt, davon etwa 50.000 ISK beim ersten Treffen. Er hätte sie entweder in bar oder per Banküberweisung auf das Konto des Freundes bezahlt, der bei ihr gewesen war, als sie den Mann zum ersten Mal traf.
Das Mädchen ist zuversichtlich, dass der Mann sich ihres Alters bewusst war, wie sie es ihm gesagt zu haben glaubte, und dass er auch wusste, dass sie zur Grundschule ging, der Mann sie dort aber irgendwann abgeholt hatte.
Die Kommunikation ist fast ausschließlich sexuell
Im Urteil des Landgerichts heißt es, dass sich in den Akten des Falles zahlreiche Kommunikationen zwischen dem Mann und dem Mädchen auf Snapchat befänden, die sowohl der Mann als auch das Mädchen vor Gericht bestätigt hätten, dass sie zwischen ihnen stattgefunden hätten.
„Sind die Beziehungen fast ausschließlich sexueller Natur?“ „Aus der Mitteilung lässt sich schließen, dass der Angeklagte gegen Bezahlung Geschlechtsverkehr mit dem Opfer verlangt, und daraus lässt sich nichts anderes ableiten, als dass der Angeklagte dem Opfer als Gegenleistung für den Geschlechtsverkehr gezahlt oder versprochen hat, es zu bezahlen.“ mit ihm“, heißt es im Urteil des Landgerichts.
Die Aussprache des Mannes ist höchst unwahrscheinlich
Das Bezirksgericht sagt, dass die Aussage des Mädchens von Anfang an konsistent und sehr glaubwürdig gewesen sei, da sie durch die Akten und Zeugenaussagen gestützt werde. Das Gleiche gilt nicht für die Aussage des Mannes, die einen großen Anflug von Unwahrscheinlichkeit hatte. Und der Mann wurde wegen sexueller Nötigung des Mädchens verurteilt.
Was die Prostitution betrifft, so heißt es im Urteil des Landgerichts, es bestehe kein Zweifel daran, dass der Mann Geschlechtsverkehr oder andere sexuelle Beziehungen mit dem Mädchen gehabt habe. Es ist auch bekannt, dass er dem Mädchen Geld gezahlt hat, die genaue Höhe dieser Zahlungen ist jedoch nicht bekannt.
Absurde Erklärung
„Nach Ansicht des Gerichts ist die Erklärung des Angeklagten, er habe dem Opfer das fragliche Geld geliehen, absurd, da dies weder durch die Akten noch durch Zeugenaussagen gestützt wird. Es wird daher davon ausgegangen, dass der Angeklagte dem Opfer bis zu 300.000 ISK in bar und 45.000 ISK gezahlt hat
22 Kronen per Banküberweisung auf das Konto des Freundes des Opfers. Der Angeklagte wird daher auch wegen einer Straftat gegen Absatz 2 verurteilt. Artikel 206 des Allgemeinen Strafgesetzbuches“, heißt es in dem Urteil des Landgerichts.
Hat keine Entschädigung
Darin heißt es auch, dass der Mann im Mai 2002 geboren wurde und somit zum Zeitpunkt der Tatbegehung in seinen Zwanzigern war, zwischen ihm und dem Mädchen besteht jedoch ein gewisser Altersunterschied.
„Bei der Strafzumessung wird berücksichtigt, dass es sich um schwere und wiederholte Straftaten gegen ein Kind über einen längeren Zeitraum handelte.“ Dabei nutzte der Angeklagte die ihm durchaus bewusste und oben dargelegte Verletzlichkeit des Opfers sowie den Umstand aus, dass sich seine Taten gegen wichtige Schutzinteressen des Opfers, eines Kindes, richteten. Nach Auffassung des Gerichts hat der Angeklagte keine Entschädigung. Andererseits wird davon ausgegangen, dass der Angeklagte zuvor nicht bestraft wurde. In diesem Zusammenhang wird die Strafe des Angeklagten angemessenerweise auf zwei Jahre Gefängnis festgesetzt.“