„Obwohl wir mehrfach versprochen haben, dass sie [aðgerðaáætlun í loftslagsmálum] Wenn es herauskommt, ist es noch nicht zu spät.
Das sagte Elín Björk Jónasdóttir, Expertin im Ministerium für Umwelt, Energie und Klima, heute in ihrer Ansprache am Klimatag in Harpa. Sie sagt, dass der Plan in zugänglicher Form auf der Website co2.is veröffentlicht wird und dass es möglich sein wird, die Maßnahmen nach Themenkategorien anzuzeigen.
Es ist nicht genau bekannt, wann der endgültige Plan bekannt gegeben wird.
Bleibt nicht in einer Schublade stecken
Derzeit umfasst der neue Plan 147 Artikel, aber es werden ohnehin 148 sein. Die Veröffentlichung des Plans ist nicht der Endpunkt der Arbeit, sondern der Beginn der Arbeit der kommenden Jahre.
„Das wird kein großes Stück sein, keine Spielerei, die in einer Schublade stecken bleibt und erst in zwei Jahren angeschaut wird“, sagte Elín.
Sie sagte, sie wisse, dass ein neuer Klimaschutzplan mit Spannung erwartet werde, die Mitarbeiter des Ministeriums aber auch ungeduldig darauf warteten, ihn herauszubringen.
Die Erstellung und Umsetzung eines solchen Plans ist hingegen nicht einfach und daher ist es wichtig, sich daran zu halten, da es sich nicht nur um ein Gerät mit einem Kästchen zum Ankreuzen handelt.
Wir müssen immer die Klimabrille tragen
„Klimaprobleme gibt es überall und alle Probleme sind Klimaprobleme.“
Genau das haben die Mitarbeiter des Ministeriums bei der Erstellung des Plans versucht. Der Plan berücksichtigt unter anderem den öffentlichen Verkehr, den Energieaustausch und eine verstärkte Bindung, etwa durch Forstwirtschaft oder Renaturierung von Feuchtgebieten.
„Deshalb spielt es keine Rolle, ob wir über öffentliche Verkehrsmittel oder die Fischereiindustrie oder das Bücherlernen in Grundschulen oder was auch immer sprechen. Wir müssen überall eine Klimabrille tragen.“
Durch die Elektrifizierung von Häfen könnte die Zahl der Busfahrten steigen
Laut Elínar ist es notwendig, die synergistischen Aspekte der Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft zu betrachten. Beispielsweise würde die Elektrifizierung des Hafens von Vopnafjörður nicht nur die Fischereiindustrie, sondern auch die örtliche Gemeinschaft mit Strom versorgen.
„Dann kann man vielleicht ernsthaft über die Elektrifizierung der Schulbusse nachdenken.“ „Es ist denkbar, dass in der Nordostecke ein elektrifizierter öffentlicher Nahverkehr möglich sein wird, wenn die Häfen mit Infrastruktur ausgestattet sind.“
Etwas Ähnliches könnte man bei Faxaflóhafnir in Betracht ziehen und so Ladestationen für Busse bauen. Die Zahl der Busfahrten könnte deutlich gesteigert werden, da Strom deutlich günstiger ist als Öl.
„Das ist nur eine Operation und es gibt 148 davon.“