Das Recyclingzentrum von Sorpa in Dalveg in Kópavogur wird im September dieses Jahres geschlossen, obwohl noch nicht entschieden wurde, was es ersetzen soll.
Dies wird sowohl von Gunnar Dofri Ólafsson, Informationsbeauftragter von Sorpa, als auch von Ásdís Kristjánsdóttir, Bürgermeister von Kópavogur, bestätigt.
Dalvegur war ein vorübergehender Standort
„Sorpas Standort auf Dalvegi war immer vorübergehend, da er nicht mit dem Hauptplan der Stadt Kópavog übereinstimmte. Der aktuelle Standort befindet sich beispielsweise im Kópavog-Tal, einem der wichtigsten Erholungsgebiete im Freien von Kópavog. Auch auf Dalvegi besteht aufgrund des Bahnhofsbetriebs in der Gegend ein erhebliches Unfallrisiko, da viele Schwertransporte unterwegs sind“, sagt Ásdís in einer schriftlichen Antwort an mbl.is.
Sowohl Gunnar Dofri als auch Ásdís weisen darauf hin, dass es derzeit eine Arbeitsgruppe mit Vertretern von Sorpa und gewählten Vertretern von Kópavogur und Garðabær gibt. Die Arbeitsgruppe soll den Bedarf für ein Recyclingzentrum in der Region ermitteln, d.h. ein Bahnhof, der hauptsächlich Kópavogur und Garðabær bedient.
Die Anzahl der Nachbarschaftsstationen in Kópavogur wird erhöht
Ásdís weist außerdem darauf hin, dass die Anzahl der lokalen Stationen in Kópavogur um drei erhöht wird und somit 14 statt derzeit 11 betragen wird.
Sie fügt hinzu: „Einige Stationen werden auch über ein Kameraüberwachungssystem verfügen. In Kópavogur gehen die Mitarbeiter der Stadt zweimal pro Woche los, um Abfälle zu beseitigen, die die Bewohner außerhalb der Container entsorgt haben, aber der schlechte Umgang mit den Stationen hat in den letzten Saisons stark zugenommen, was bedauerlich ist.“
Es wird viel Wert darauf gelegt, dass es in Kópavogur ein Recyclingzentrum geben wird
Ásdís sagt, die Stadt lege großen Wert darauf, einen guten Standort für ein Recyclingzentrum in Kópavogur zu finden.
„Allerdings muss der Standort einer neuen Deponie auf der Grundlage mehrerer Faktoren berücksichtigt werden, beispielsweise der Lage anderer Stationen im Hauptstadtgebiet und der Anbindung an Hauptstraßen.“ „Sorpa wird von allen Gemeinden im Hauptstadtgebiet betrieben und ein entscheidender Faktor ist die gute Lage des neuen Bahnhofs“, sagt Ásdís abschließend.