Clemens Trautmann, Präsident der Deutschen Grammophon, María Erla Marelsdóttir, Botschafterin Islands in Deutschland, Hildur Guðnadóttir, Komponistin, Lilja Dögg Alfreðsdóttir, Ministerin für Kultur und Handel, und Sigrún Brynja Einarsdóttir, Büroleiterin im Büro für Kultur und Medien des Ministeriums.
Lilja Dögg Alfreðsdóttir, Ministerin für Kultur und Handel, traf gestern Abend in Berlin die Komponistin und Oscar-Preisträgerin Hildi Guðnadóttir.
Hildur lebt in Berlin und der Verlag Deutsche Grammophon veröffentlicht ihre Musik. Das Unternehmen ist einer der größten und angesehensten Verlage der Welt. Begleitet wurden der Minister und Hildi von Clemens Trautmann, Präsident der Deutschen Grammophon, und María Erla Marelsdóttir, Islands Botschafterin in Deutschland.
Hildur wurde zuerst für die Musik in der Fernsehserie Tschernobyl berühmt, und dann schrieb sie sich in die Geschichtsbücher, als sie im Februar 2020 einen Oscar für die Musik im Film Joker gewann.
„Als Hildur den ersten isländischen Oscar gewann, schrieb sie einen wichtigen Teil der isländischen Kulturgeschichte. Hildur hat in ihrer Karriere beeindruckende Ergebnisse erzielt und ist ein wichtiges Vorbild für alle, die in der Musik arbeiten. Es ist eine Erinnerung daran, dass Träume wahr werden können, wenn wir uns anstrengen“, sagt der Minister.
Hildur war die dritte Frau weltweit, die einen Oscar für Filmmusik gewann. Insgesamt hat der Komponist über 40 renommierte Preise für seine Musik gewonnen, darunter Emmy, BAFTA, Golden Globe, Grammy und Critic’s Choice Awards. Hierzulande hat sie sowohl den Edduna- als auch den Isländischen Musikpreis gewonnen.