Das nationale Gericht hat das Urteil des Bezirksgerichts Reykjaness im Fall zweier ausländischer Staatsangehöriger bestätigt, die im September kurz vor dem Abflug mit dem Flugzeug mit einer erheblichen Menge Bargeld festgenommen wurden. Es wird angenommen, dass es sich um Erlöse aus illegalen Aktivitäten handelt.
Den Männern wird angeordnet, sie bis zum 26. Oktober festzuhalten.
Abflugversuch
Im Urteil des Bezirksgerichts Reykjaness heißt es, dass die beiden Männer mit einem Wizz Air-Flug außer Landes reisten, als sie vom Zoll angehalten wurden. Es stellte sich heraus, dass einer von ihnen 1.500.000 ISK und 4.100 polnische Slots bei sich hatte, während der andere 339.500 ISK und 31.240 polnische Slots hatte. Insgesamt waren das 1.893.500 ISK und 35.340 polnische Slot, was fast drei Millionen ISK entspricht.
Die beiden Männer wurden nach einer Benachrichtigung des Zolls in Leifsstöð festgenommen.
Mögliche Geldwäsche
Im Urteil des Bezirksgerichts Reykjaness heißt es, dass der Fall im Zusammenhang mit Geldwäsche stehen könnte. Es sagt:
„Die Herkunft der Gelder, die der Kläger und seine Mitangeklagten bei sich hatten, die Beziehung des Klägers zu möglichen Komplizen in Island und/oder im Ausland sowie andere Angelegenheiten, wie etwa Verbindungen zur organisierten Kriminalität in Island, sollen untersucht werden.“ Nach Ansicht der Verteidigungspartei besteht der Verdacht, dass der Kläger an der organisierten Ausfuhr von Erlösen aus illegalen Aktivitäten nach Island und der Geldwäsche beteiligt ist, und daher ist es wichtig, den Fall so gut wie möglich zu untersuchen und aufzuklären, da dort Es besteht ein dringendes öffentliches und privates Interesse daran. Dementsprechend liegt der Schwerpunkt der polizeilichen Ermittlungen auf der angeblichen Geldwäsche des Klägers und der Mitangeklagten, vgl. Artikel 264.“