Hackern gelang es Anfang des Monats bei einem Computerangriff, 185 Gigabyte an Daten von den zentralen Laufwerken der Universität Reykjavík (HR) herunterzuladen.
Das Laufwerk enthält Daten wie Forschungsunterlagen, Noten, Disziplinarfälle und Gehaltsfälle, und es besteht die Möglichkeit, dass die Hacker darauf gelangt sind.
Dies erscheint in Benachrichtigung aus der Personalabteilung
Das Laufwerk fasst 15 Terabyte
Das zentrale Laufwerk von HR beherbergt etwa 15 Terabyte an Daten, also etwa 15.000 Gigabyte, aber den Hackern gelang es, 185 Gigabyte herunterzuladen.
Experten, die das Ausmaß des Angriffs beurteilt haben, gehen davon aus, dass es nicht möglich sein wird, mit Sicherheit festzustellen, welche Daten genau gestohlen wurden, obwohl der Umfang bekannt ist.
Auf dem Laufwerk gespeicherte sensible Themen
Eine beträchtliche Menge der auf dem Laufwerk gespeicherten Daten bezieht sich auf ehemalige und aktuelle Schüler der Schule, Schulpersonal, Studienbewerber und die Arbeit externer Parteien, die mit den Aktivitäten der Schule in Verbindung standen oder stehen.
In der Ankündigung heißt es:
„Die auf diesen Laufwerken gehosteten Daten enthalten Informationen aus HR-Aktivitäten, die die Universität naturgemäß verarbeitet, wie Personalangelegenheiten, Informationen über Studierende, bestimmte begrenzte Forschungsdaten, betriebliche Informationen und Finanzinformationen sowie andere Daten, die möglicherweise persönlich identifizierbar sind.“ Dazu gehören Informationen sensibler Art, wie zum Beispiel Informationen über Noten, Disziplinarangelegenheiten, Gehaltsangelegenheiten, und sensible persönliche Informationen im Sinne des Datenschutzgesetzes, wie zum Beispiel Informationen über die Gewerkschaftsmitgliedschaft und Gesundheitsinformationen, die an die Schule gesendet wurden. Es wird jedoch nicht erkennbar sein, dass der Bereich einzelner Mitarbeiter betreten wurde. Zu beachten ist außerdem, dass die Daten des psychologischen Dienstes der Personalabteilung nicht auf den betreffenden Laufwerken gespeichert werden.“
HR weist darauf hin, dass es sich hierbei nicht um eine erschöpfende Liste handelt.
Es liegen keine Hinweise auf einen Missbrauch der Informationen vor
In der Ankündigung heißt es weiter, es gebe keine Hinweise darauf, dass die Hacker die Informationen missbraucht hätten, es könne jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass sie kopiert oder öffentlich veröffentlicht wurden.