Die Briefwahl auf Gran Canaria auf den Kanarischen Inseln fand im Restaurant Why Not Lago statt und verlief gut, so Guðbjargar Bjarnadóttir, Inhaber von Why Not Lago, in einem Interview mit mbl.is. 41 Briefwähler stimmten heute auf Gran Canaria ab, am Mittwoch waren es 15.
Guðbjörg sagt, die Abstimmung sei gut verlaufen, aber nicht alle, die vor einer Woche auf eine Wahlreise gegangen seien, seien zum Wahllokal zurückgekehrt. Entweder machten sich die Leute nicht die Mühe, noch einmal zu wählen, oder sie machten woanders Urlaub.
„Jeder kann glücklich sein, es hat geklappt und wir sind zusammen und das ist das Wichtigste“, sagt Guðbjörg.
Es stellte sich als schwierig heraus, die Abstimmung durchzuführen
Auf den Kanarischen Inseln gab es große Probleme bei der Durchführung der Briefwahl. Zunächst stellte sich heraus, dass die Zahl der Stimmzettel zu gering war, und es gingen nur 40 Stimmzettel für alle Inseln ein.
Am Freitag vor einer Woche machten sich einige Isländer mangels Stimmzetteln auf den Weg zum Wahllokal auf den Kanarischen Inseln. Guðbjörg sagt, dass damals zwischen 70 und 80 Menschen im Wahllokal auf Gran Canaria aufgetaucht seien, die nicht wählen durften.
Die Abstimmung musste erneut verschoben werden, nachdem offenbar 100 Stimmzettel verloren gegangen waren, diese jedoch bald im DHL-Sortierzentrum in Madrid gefunden wurden.