Gesundheitsminister Willum Þór Þórsson hat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um den aktuellen Bedarf an medizinischen Dienstleistungen und seine Entwicklung für die Zukunft zu ermitteln. Die Gruppe soll die Kriterien für die Erstellung von Personalbesetzungskriterien und Personalprognosen festlegen.
Darüber hinaus sollen als Orientierung Maßnahmen für die kommenden Jahre mit Personalausstattung, Qualität und Sicherheit medizinischer Leistungen vorgeschlagen werden ist auf der Website des Regierungsrats angegeben.
Vorsitzender der Arbeitsgruppe ist Dr. Ólafur Baldursson.
Ziel ist es, den aktuellen Bedarf an Service, Personal und Leistung in einzelnen Fachgebieten zu untersuchen
„Die Personalbeschaffung für medizinische Dienste ist eine der größten Herausforderungen des isländischen Gesundheitswesens, da es eine seiner Grundlagen darstellt. Die Entscheidung über die Ernennung der Arbeitsgruppe und ihre Aufgaben steht im Einklang mit der Vereinbarung, die im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Tarifvertrags mit Læknafélag Íslands im vergangenen Mai getroffen wurde.
Dabei soll sich die Gruppe unter anderem mit dem aktuellen Bedarf an medizinischen Leistungen, der Personalausstattung und der Leistung in den einzelnen Fachgebieten befassen und prüfen, ob und wie die aktuelle Personalausstattung und Leistung dem Leistungsbedarf gerecht wird. Bei der Ausarbeitung von Kriterien für die Personalbesetzung der Zukunft sind die oben genannten Faktoren zugrunde zu legen. „Darüber hinaus muss die Arbeitsgruppe die Auswirkungen des technologischen Fortschritts und der zunehmenden Automatisierung, einschließlich des Einsatzes künstlicher Intelligenz, auf den Service- und Personalbedarf der Zukunft berücksichtigen“, heißt es in der Ankündigung.
Weiter heißt es, dass erwartet wird, dass die Arbeitsgruppe im Rahmen ihrer Arbeit die wesentlichen Interessenvertreter an einen Tisch ruft und auch die bereits geleistete Arbeit innerhalb des Gesundheitsministeriums für eine ganzheitliche Analyse der Personalausstattung des Gesundheitsministeriums nutzt Gesundheitssystem auf nationaler Ebene.
Noch in diesem Jahr soll die Gruppe dem Gesundheitsminister erste Vorschläge vorlegen.
Die Arbeitsgruppe besteht aus:
- Ólafur Baldursson, ohne Nominierung, Vorsitzender
- Steinunn Þórðardóttir, ohne Nominierung
- Theódor Skúli Sigurðsson, nominiert von der isländischen Ärztekammer
- Oddur Steinarsson, nominiert von der isländischen Ärztekammer
- Súsanna B. Ástvaldsdóttir, nominiert von der isländischen Ärztekammer
- Helga Þórðardóttir, ernannt vom Amt des Nationalen Gerichtsmediziners
Ersatz
- Margrét Ólafía Tómasdóttir, nominiert von der isländischen Ärztekammer
- Sólveig Bjarnadóttir, nominiert von der isländischen Ärztekammer
- Teitur Ari Theódorsson, nominiert von der isländischen Ärztekammer
- Ragnheiður Baldursdóttir, nominiert von der isländischen Ärztekammer
- Anna Margrét Guðmundsdóttir, nominiert vom Amt des Nationalen Gerichtsmediziners
Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe ist Ester Petra Gunnarsdóttir, Gesundheitsministerium.