Foto: Koen Swiers
Die Gebührenerhebung auf dem Parkplatz von Fjaðrárgljúfur hat heute begonnen.
Die neuen Eigentümer des Grundstücks Heiðar in Skaftárhreppur, wo sich das Naturjuwel Fjaðrárgljúfur befindet, haben in den letzten Monaten an der Reparatur von Parkplatz, Fußwegen und Toilettenanlagen gearbeitet.
Dies geht aus einer Pressemitteilung von HB Heiði ehf., dem neuen Eigentümer von Fjaðrárgljúfur, hervor. Das Unternehmen übernahm das Land im Sommer 2022, und in der Ankündigung heißt es, dass das Unternehmen seitdem eng mit der Umweltbehörde zusammen arbeite, um den Schutz des Gebietes zu gewährleisten. Die Arbeiten zur Verbesserung der Infrastruktur und Dienstleistungen für Besucher sind noch nicht abgeschlossen.
Eröffnung eines Dienstleistungszentrums für nächstes Frühjahr geplant
In Zusammenarbeit mit der örtlichen Verwaltung wird momentan an einer Umgestaltung der Parkplatz-Zonen gearbeitet. Ziel ist es, bis Ende des Jahres die Fertigstellung neuer Parkplätze zu erreichen. Parallel laufen die Arbeiten am Bau eines Servicecenters. Dieses soll im kommenden Frühjahr eröffnet werden und den Besuchern nicht nur Erfrischungen, sondern auch Informationen über die Umgebung bereitstellen.
Zum 1.7.2023 wurden Parkgebühren eingeführt und eine Vereinbarung mit der Firma Parka getroffen, um die Gebühren über die Parka-App bezahlen zu können. Es soll auch die Möglichkeit der Bezahlung über die Webseite von Parka und einen lokalen Zahlungsautomaten geben. Die Gebühr beträgt für Autos der Kategorie A (bis 5 Sitze) 1000 ISK, der Kategorie B (von 6 bis 9 Sitzen) 1300 ISK, Motorräder zahlen 400 ISK.
Besucher können somit weiterhin das Naturjuwel Fjaðrárgljúfur genießen und gleichzeitig zum Erhalt der Umwelt beitragen. Die neuen Eigentümer von Heiðar zeigen mit ihrem Engagement, dass sie sich für den Schutz der Natur und die Entwicklung einer nachhaltigen Tourismusindustrie einsetzen. Durch die Schaffung von Infrastruktur und Dienstleistungen für Besucher sowie die Umsetzung von Naturschutzbestimmungen und einem Schutzplan, wird die Gegend zukünftig noch besser geschützt und erhalten werden können.