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Pennans Filialleiter Eymundsson in Kringlunn sagte der Nachrichtenagentur, dass das Schloss zur Mittagszeit verschlossen worden sei. Dann hätte man den Mitarbeitern gesagt, sie sollten ihre Computer schließen. Penns Website ist nicht erreichbar.
In einer Mitteilung von Pennanum Eymundsson heißt es, es handele sich um einen Cyberangriff. Dies geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor. Darin heißt es außerdem, dass Experten daran arbeiten, das Ausmaß des Angriffs zu analysieren und einzuschätzen, und dass weitere Informationen bereitgestellt werden, sobald diese verfügbar sind.
Die geplanten Neuerscheinungen in den Filialen von Pennans Eymundsson in Austurstræti und Skólavörðustíg werden planmäßig stattfinden. Andernfalls bleiben die Penn’s-Filialen für den Rest des Tages geschlossen.
Reagieren Sie richtig
Guðmundur Arnar Sigmundsson, Direktor des Cybersicherheitsteams CERT-IS, sagt, dass Pennin die Agentur über den Cyberangriff informiert habe, die Cybersicherheit von Pennin jedoch nicht in ihrer Verantwortung liege. Er sagt jedoch, es sei gut, dass Penninn informiert habe und dass er der Meinung sei, dass das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Fachleuten auf dem privaten Markt richtig reagiere.
Guðmundur Arnar sagt auch, dass heute keine weiteren Berichte über Cyberangriffe eingegangen seien, in den letzten Wochen habe es jedoch einige solcher Meldungen gegeben. Die häufigste Methode von Hackern bestand darin, E-Mails an Mitarbeiter zu senden und zu versuchen, diese über ein sogenanntes VPN-System zum Öffnen von Links oder zum Einbruch zu bewegen.
Allerdings weiß er nichts darüber, welche Art von Angriff heute auf Penns System verübt wurde.
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