Oberster Steuerausschuss hat bestätigt erneute Entscheidung der norwegischen Steuerverwaltung, dass eine Person, die Einkünfte aus Werbung auf ihrem YouTube-Kanal erzielt hat, in Island Einkommensteuer auf diese Einkünfte zu entrichten hat. Die Steuerbemessungsgrundlage der Person wurde um fast vier Millionen ISK mit einem zusätzlichen Aufschlag von 25 % erhöht.
In der Entscheidung des High Tax Committee heißt es, dass dem Antragsteller, der in Island wohnt, aufgrund der Veröffentlichung von Werbung auf seinem YouTube-Kanal monatliche Zahlungen auf sein Konto in Island zugefallen sind. Allerdings hat er diese Einkünfte für das Steuerjahr 2020 gemäß dem Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Island und den Vereinigten Staaten nicht versteuert.
In der Beschwerde des Mannes heißt es, dass die Einkünfte in den Vereinigten Staaten bis einschließlich Mai 2021 steuerfrei waren und die Finanzbehörden diese Einkünfte daher hierzulande nicht besteuern dürften. Außerdem wäre der Antragsteller Rentner und könne nichts anderes als Essen und Miete bezahlen.
Diese Fallvorbereitung wurde vom Senior Tax Committee abgelehnt und die Entscheidung des State Tax Commissioner bestätigt.