Die Piloten reagierten nicht auf Funkversuche und überflogen die Schiffe in einer Höhe von nur neunzig Metern und einer Entfernung von siebzig Metern. Die Atlantische Allianz sagt in einer Erklärung, dass es sehr gefährlich sei, da das Gebiet für Luftwaffenübungen bestimmt sei.
Eine gefährliche Tat
Dieses Verhalten kann dazu führen, dass Menschen sich verkalkulieren und dadurch Fehler machen, die zu schweren Unfällen führen. Es wird bestätigt, dass an Bord der Schiffe der Allianz korrekt und in Übereinstimmung mit den Seeverkehrsvorschriften gehandelt wurde.
In einer Erklärung heißt es, dass jegliches Verhalten, das die Sicherheit von NATO-Schiffen, Flugzeugen und Besatzungen in dem Gebiet gefährdet, mit rechtlichen Mitteln bekämpft wird. Das Bündnis sagt, es wolle weder eine Bedrohung schaffen noch im Konflikt stehen.
Doppelt so viel Vorbereitung wie zuvor
Die Atlantische Allianz ist in der Ost- und Nordsee jetzt doppelt so gut vorbereitet wie im September, bevor die NordStream-Gaspipelines bei einer Explosion beschädigt wurden.
Die gestern veröffentlichten Ergebnisse einer schwedischen Untersuchung sprechen von Vandalismus. Die Niederländer, Dänen und Norweger haben Schiffe in der Flotte der Allianz, aber die Zusammenarbeit mit den Schweden und Finnen wird angesichts ihres erwarteten NATO-Beitritts verstärkt.