Der Vulkanologe Haraldur Sigurðsson und der Geophysiker Grímur Björnsson sagen für Juli Ausbrüche in der Sundhnúka-Kraterreihe voraus. Dies erscheint in Blog Haraldar heute Abend.
Er glaubt, dass es wahrscheinlich ist, dass bei jedem Vulkanausbruch in der Sundhnúka-Kraterserie Magma erstarrt, wenn es mit kaltem Gestein am anderen Ende des Magmatunnels in Kontakt kommt. Dann bildete sich ein vertikaler, 5–10 Zentimeter dicker Keil aus erstarrtem Basalt.
Der Magmatunnel unter der Sundhnúka-Kraterserie hat sich zweifellos nach jedem Ausbruch nach und nach verengt. Dadurch wird zwangsläufig die Strömung zur Oberfläche verringert.
Zur Untermauerung dieser Aussage zitiert Haraldur Daten des isländischen Meteorologischen Amtes. Er sagt, dass während des Magma-Ausbruchs im November 2023 der Lavastrom etwa 750.000 Kubikmeter pro Tag betrug. Sie ist stetig zurückgegangen und betrug beim letzten Magmalauf 250.000 Kubikmeter pro Tag.
Die Anpassungsvene verengt sich ständig
„Die Abkühlung und Erstarrung des Magmas an den Rändern des Korridors verengt die Deformationsader ständig und wird schließlich die Aktivität unter der Sundhnúks-Kraterserie stoppen.“ „Auf der Grundlage solcher Daten haben Grímur Björnsson und ich daher das Ende des Ausbruchs Anfang Juli dieses Jahres vorhergesagt“, heißt es in Haraldars Beitrag.
Dies hängt jedoch alles davon ab, wie schnell das Magma im Korridor abkühlt und erstarrt. Dies hängt hauptsächlich von der Dicke des Magmatunnels ab, der laut Haraldar in Sundhnúk leider eine unbekannte Größe hat.