Das kulturelle Erbe von Grindvíkin ist eng mit der Seefahrt und Fischerei in Gegenwart und Vergangenheit verwoben. Der Verein der Freunde von Áttæring hat die Restaurierung von Geirs Oktett, das 1993 abgebrannt war, zusammen mit den Rümpfen der Bootssammlung des Nationalmuseums initiiert. Die Sanierung bzw. der Neubau ist in vollem Gange, es fehlen jedoch die Mittel, um das Projekt fertigzustellen.
Óskar Sævarsson, Vorsitzender der loyalistischen Vereinigung von Áttæring, sagt, das Projekt sei drei Jahre alt und habe einen langen Weg zurückgelegt. Um es fertigzustellen, müssen jedoch die Ruder, Segel und Segelausrüstung fertiggestellt werden, was laut Óskar eine Menge Arbeit ist, da vermutet wird, dass das Material dem ähnelt, das in der Antike verwendet wurde, und zwar nur uralt Materialien verwendet werden. Kunststück. Beispielsweise wurde beim Bau des Schiffes isländisches Holz verwendet, das teilweise aus Þjórsárdal stammt.
Um den Bau fertigzustellen, bittet die Wohltätigkeitsorganisation nun um die Gunst von Alþingi, bei dem sie einen Förderantrag gestellt hat. Óskar fordert die Abgeordneten auf, das Stipendium zu gewähren, da es sich um ein großes kulturelles Erbe des Grindvíking-Volkes handelt. Er sagt, dass die Restaurierung mit dem Bau eines Seeladens in Grindavík zusammenhängt, wo ein Seeladen und ein Ruderboot das Bild einer Industrie vervollständigen werden, die die Entwicklung der Gesellschaft dort und in ganz Reykjanes geprägt hat.
Die Angelegenheit wird im heutigen Morgunblaði ausführlicher besprochen.