Das Stadtgeschichtsmuseum von Reykjavík hat vorgeschlagen, Gebäude, in denen sich Tankstellen befinden oder befanden, an vier Standorten in Reykjavík zu erhalten.
Liegt es unter anderem am kulturgeschichtlichen oder architektonischen Wert der Gebäude? Die Stationen befinden sich auf Grundstücken, auf denen eine Wohnbebauung geplant ist.
Dies erscheint in Bericht die vom Stadthistorischen Museum unter dem Titel Tankstellen auf Baugrundstücken erstellt wurde.
Die betreffenden Tankstellen befinden sich in Laugavegur 180, Ægissíða 102, in Skógarhlíð 16 und in Háaleitisbraut 12. Diese Tankstellen sind im Bericht alle in der roten Kategorie aufgeführt.
Gemäß der Definition des Berichts ist die rote Kategorie: „Einzelne Häuser, Wohnblöcke und Straßenlandschaften, die aufgrund ihrer architektonischen, kulturhistorischen und/oder ökologischen Einzigartigkeit durch Nachbarschaftsschutz in der örtlichen Planung geschützt werden sollen.“
Diese Standorte befinden sich auf Feldern, auf denen mit den Ölgesellschaften Verhandlungen über die Entwicklung von Arbeitsplätzen und Wohnraum geführt wurden, wie in angegeben Ankündigung auf der Website der Stadt Reykjavík seit letztem Februar.
Der Fall geht nun an die Heritage Foundation, den Planungsbeauftragten und die Planungsabteilung der Stadt Reykjavík. Wenn nichts herauskommt, was die Meinung des Stadthistorischen Museums kippt, bleiben die Tankstellen erhalten.
Kulturhistorischer Wert und Architektur
Die Tankstelle am Laugaveg 180 wurde 1946 erbaut. In einem Kommentar zum kulturellen und historischen Wert heißt es: „Die älteste noch bestehende Tankstelle in Reykjavík.“ „Der Bahnhof hat aufgrund seiner Seltenheit einen hohen Wert, allerdings sind in der Stadt heute nur noch wenige Relikte des Autoservices/der Autokultur aus der Mitte des 20. Jahrhunderts erhalten“, heißt es in dem Bericht.
Die Tankstelle in Ægissíða 102 wurde 1978 erbaut. Darin heißt es unter anderem: „Hochwertige Architektur.“ Der Architekturstil fällt unter die Variante des Funk-Stils, der sich durch natürliche Formen auszeichnet. Die einzelnen Gebäudeteile sind flügelartig aus einem Zylinder in der Mitte zusammengesetzt.
Die Tankstelle in Skógarhlíð 16 wurde 1954 erbaut. Darüber heißt es unter anderem: „Das Gebäude wurde speziell als Tankstelle und Ölstation konzipiert.“ Hochwertige Architektur im modernistischen Stil. Kleine Glasfenster, beeinflusst von Industrieklassikern.“
Dasselbe gilt auch für den kulturhistorischen Wert. „Der Bahnhof hat aufgrund seiner Seltenheit einen hohen Wert, allerdings sind in der Stadt heute nur noch wenige Relikte des Autoservices/der Autokultur aus der Mitte des 20. Jahrhunderts erhalten.“
Die Tankstelle an der Háaleitisbraut 12 wurde 1968 erbaut. Darin heißt es unter anderem: „Ein gutes Beispiel einer brutalistischen Variante des Modernismus mit ungemauertem Beton, sichtbarer und roher Betontextur und sichtbaren Betondachbalken.“ Das Glasdach zwischen den Zapfsäulen und dem Servicegebäude ist im postmodernen Stil gehalten und funktioniert überwiegend.
Zum kulturgeschichtlichen Wert: „Eine der wenigen Tankstellen in diesem Baustil, die relativ wenig verändert wurde.“
Die Entwicklung von neun Feldern wurde nicht abgelehnt
Der Bericht identifiziert 13 Felder, die auf dem Land liegen, auf dem sich heute Tankstellen befinden. Ähnlich wie oben gibt es vier Bereiche, deren Befriedung vorgeschlagen wird, und neun, deren Befriedung nicht vorgeschlagen wird. Sie sind:
- Álfheim 49
- Alfabakka 7
- Egilsgatu 5
- Großes Modell 40
- Waldsiegel 10
- Ellidabraut 2
- Rofabær 39
- Birkimel 1
- Südurfell 4