Island, ein Land mit einer lebendigen und lokal geprägten Kaffeekultur, wird im Mai sein erstes Starbucks-Café am Laugavegur 66-68 erhalten. Die malaysische Berjaya Food Berhad bringt die weltweit bekannte Marke in die Innenstadt von Reykjavík, mit einem weiteren Standort in Planung.
Während Berjaya auf eine „warme Atmosphäre“ und die Schaffung lokaler Arbeitsplätze setzt, stellt sich die Frage, wie sich der globale Konzern in die isländische Szene einfügen wird. Island ist bekannt für kleine, individuelle Cafés mit besonderem Charme – wird Starbucks als Ergänzung wahrgenommen oder verdrängt es lokale Anbieter?
Mit über 40.000 Standorten weltweit steht Starbucks für Standardisierung und Masse. Ob diese Philosophie im Land der Kaffeeliebhaber Anklang findet, bleibt ungewiss. Kritiker sehen die Gefahr, dass der multinationale Konzern die einzigartige Kaffeekultur Islands langfristig beeinträchtigen könnte.
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