Treue Kunden mehrerer Fischgeschäfte im Hauptstadtgebiet kommen heutzutage vor verschlossenen Türen. Mbl.is/Styrmir Kári
Hörður Vilberg /mbl schreibt
Nach dem Stopp der Küstenfischerei am 12. Juli herrscht auf dem Markt ein Mangel an frischem Fisch. Guðbjörg Glóð Logadóttir, Besitzer von Fylgifiska, sagt, dass sich der Mangel noch nicht vollständig manifestiert habe.
Treue Kunden mehrerer Fischgeschäfte im Hauptstadtgebiet kommen heutzutage vor verschlossenen Türen, der Grund dafür ist aber vor allem der Sommerurlaub der Mitarbeiter, denn es ist diese Zeit des Jahres, aber auch der zunehmende Mangel an Fisch spielt dabei eine Rolle.
Es ist völlig absurd, mit dem Angeln aufzuhören
„Wir schließen nicht, es sei denn, es ist wegen Fischmangels nötig“, sagt Guðbjörg. „Es wäre dann das erste Mal seit 21 Jahren.“ Wir werden geöffnet haben, solange Fisch verfügbar ist, aber dies sind schwierige Zeiten und ich verstehe, dass die Leute aus Mangel an Rohstoffen und Preisen schließen.“