Die Behandlung des Verkehrsplans für die Jahre 2024 bis 2038 sei verschoben worden, so das Ergebnis der Mehrheit des Umwelt- und Verkehrsausschusses gestern Abend in einer Sitzung. Sie wird daher nicht wie geplant nächste Woche zur Bearbeitung nach Alþingi kommen.
Im Protokoll der Mehrheit des Ausschusses heißt es unter anderem zu den Gründen für die Verschiebung, dass es wichtig sei, dass die konkreten Annahmen zum Verkehrsplan, zur Finanzierung und deren Zusammenspiel mit dem Finanzplan klarer dargelegt würden, als dies derzeit der Fall sei der Fall, bevor er bearbeitet werden kann.
Klären Sie das Zusammenspiel zwischen Bau und Finanzierung
Die Wechselwirkung zwischen Bau und Finanzierung muss im Hinblick auf die Gebührenerhebung und den Bau, der mit Maut finanziert werden soll, besser erklärt werden. Die Arbeit des Projektbüros an der Abrechnung von Kooperationsprojekten hat länger gedauert als geplant und es ist dringend notwendig, diese Arbeit zu beschleunigen. Auch die Überprüfung der Verkehrscharta der Hauptstadtregion ist noch nicht abgeschlossen, es ist jedoch wünschenswert, dass sie in einen Verkehrsplan aufgenommen wird.
Im Protokoll heißt es auch, dass die Mehrheit des Haushaltsausschusses in der Stellungnahme des Ausschusses zum Finanzplan darauf hingewiesen habe, dass es eine Diskrepanz zwischen dem aktuellen Verkehrsplan und dem Budget gebe, was eine inakzeptable Situation sei, über diese Stellungnahme wird jedoch im heutigen Morgunblaðin berichtet .
„Die Mehrheit des Umwelt- und Verkehrsausschusses ist der Ansicht, dass diese Diskrepanz besser geklärt werden muss, bevor der Ausschuss seine Prüfung des Verkehrsplans abschließen kann“, heißt es im Protokoll.
Darin heißt es auch, dass Unsicherheit darüber bestehe, ob die Finanzierung eines Projekts Auswirkungen auf die Umsetzung anderer genehmigter Projekte im Verkehrsplan habe.
Fehlende Daten zum Fluss Hornafjörður
„Verschiedene Projekte sollten nach dem aktuellen Verkehrsplan begonnen oder abgeschlossen sein.“ Es mangelt dem Ausschuss an detaillierten und ausreichenden Daten zum Status großer Investitionsprojekte, die Aufschluss über Bau und Finanzierung geben. Dies gilt nicht im Geringsten für den Bau des Hornafjörður-Flusses, wo im Vorschlag für einen Verkehrsplan Quellen vorgeschlagen werden, um bereits angefallene Baukosten auszugleichen, die über die ursprünglichen Annahmen hinausgehen“, heißt es im Protokoll, aber Aus dem Wortlaut geht hervor, dass das Budget für das Projekt überschritten wurde. Die Absicht bestand darin, die Situation durch einen finanziellen Beitrag in einem neuen Verkehrsplan zu beheben, d. h. derjenige, der jetzt verschoben wurde.
Es ist derzeit nicht klar, welche Auswirkungen die Verschiebung des Verkehrsplans auf dieses Projekt hat, aber es wird geschätzt, dass es in diesem Jahr für 4 Milliarden Euro durchgeführt wird, wie Morgunblaðið berichtet hat.
Wartungskosten übersteigen die finanziellen Mittel
Im Protokoll wird auf einen hohen Instandhaltungsbedarf im Straßensystem und eine erhöhte Belastung hingewiesen.
„Wartungsprojekte scheinen in den letzten zwei Jahren das Budget überschritten zu haben, unter anderem aufgrund des hohen Wartungsbedarfs, Preiserhöhungen und gestiegener finanzieller Kosten.“ Allerdings ist es wichtig, den Kostenanstieg im Hinblick auf die oben genannten Punkte zu analysieren“, heißt es im Protokoll.
Darin heißt es auch, dass es Stellungnahmen zum Verfahren gegeben habe und es klar sei, dass die Situation noch weiter geklärt werden müsse, was eine Voraussetzung dafür sei, fundierte Entscheidungen über die nächsten Schritte treffen zu können. Es ist wichtig, dass ausreichende Daten über den Status großer Investitionsprojekte vorliegen, um eine verstärkte Interaktion zwischen Verkehrsplan und Finanzplan zu erreichen.