Dem Mann wurde ein Vergehen gegen die Regierung vorgeworfen, er wurde jedoch festgenommen und in ein Polizeiauto gebracht. Anschließend schlug er dem Polizisten auf den Kopf, sodass er eine leichte Verletzung am rechten Auge erlitt.
Im Gericht heißt es, der Mann habe seine Tat gestanden und laut seinem Vorstrafenregister zuvor keine Straftat begangen.
Bei der Festsetzung der Strafe beurteilte der Richter das Geständnis des Mannes zugunsten des Falles und berücksichtigte auch die persönlichen Umstände des Mannes, die im ärztlichen Attest aufgeführt waren. Als erschwerend wurde hingegen der Umstand gewertet, dass der Polizist verletzt worden sei und der Angriff auf den Kopf gerichtet und daher als gefährlich eingeschätzt worden sei.
Als angemessene Strafe erachtete der Richter eine Freiheitsstrafe von 45 Tagen, deren Vollstreckung jedoch ausgesetzt werden muss und nach zwei Jahren abläuft, wenn der Mann weiterhin auf allgemeiner Bewährung ist.
Der Mann wurde außerdem zur Zahlung aller Gerichtskosten verurteilt, einschließlich der Gebühr für den bestellten Verteidiger, insgesamt 340.000 ISK.