In der Ankündigung heißt es, dass weniger als zweihundert junge Unabhängige an dem Kongress teilgenommen hätten. Steinar Ingi Kolbeins, Assistent des Ministers für Umwelt, Energie und Klima, wurde zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden wiedergewählt und Gunnlaug Helga Ásgeirsdóttir, Expertin für nachhaltige Energiewissenschaft, wurde zum 2. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Viktor Pétur übernimmt den Vorsitz von Lísbet Sigurðardóttir, doch neben Viktor, Steinar und Gunnlaugar wurden 39 weitere Personen in den Vorstand der Gewerkschaft gewählt.
„Viktor ist ein 24-jähriger BWL-Student aus Hafnarfjörður. In den letzten Jahren war er Vorsitzender von Stefni, dem Verein junger unabhängiger Menschen in Hafnarfjörður. Er ist außerdem Vorsitzender des Wahlkreisverbandes junger Unabhängiger in Suðwesturkjördem, verfügt jedoch über umfangreiche Erfahrung in vertraulichen Positionen innerhalb und außerhalb der Unabhängigkeitspartei. Viktor war im vergangenen Winter unter anderem Vorsitzender von Vaka, der Vereinigung pro-demokratischer Studenten an der UI. Viktor hat in den letzten Jahren auch als Regisseur, als Flugbegleiter bei Icelandair und als Journalist bei mbl.is gearbeitet.
Steinar Ingi ist ein 26-jähriger Student der Politikwissenschaften aus Grafarvogur. Er ist der amtierende 1. stellvertretende Vorstandsvorsitzende von SUS. Er arbeitet als Assistent des Ministers für Umwelt, Energie und Klima. Steinar hatte jahrelang verschiedene vertrauliche Positionen für die Unabhängigkeitspartei inne, engagierte sich aber auch aktiv in anderen sozialen Aktivitäten. Steinar war unter anderem Vorstandsmitglied von Vaka, der studentischen Interessenvereinigung, dem Vorstand von Heimdallar, der Vereinigung junger Unabhängiger in Reykjavík, sowie in verschiedenen anderen Vorstandspositionen. Steinar arbeitete zuvor als Journalist bei mbl.
Gunnlaug Helga ist 28 Jahre alt und arbeitet bei Carbfix. Sie hat einen MSc in nachhaltiger Energiewissenschaft von der Iceland School of Energy (HR) und einen BSc in Fischereiwissenschaften von der Universität Akureyri. Gunnlaug wuchs in Ólafsfjörður auf und war im Vorstand der Unabhängigkeitsvereinigung von Ólafsfjörður tätig, sowohl als Sekretär als auch als Schatzmeister. Derzeit sitzt sie im Vorstand des Wahlbezirksrates im Nordosten des Wahlkreises und ist außerdem Stellvertreterin im Vorstand von Young Entrepreneurs. „Gunnlaug hat unter anderem für das Solarenergieunternehmen Elgin Energy in Irland und als Projektmanager für die Young People’s Maritime School gearbeitet“, heißt es in einer Mitteilung an das Parlament.
Starker Rechtsschwung
In der Ankündigung heißt es, dass das Thema der aktuellen Zeit ebenso im Brennpunkt liege wie das Thema der Jugend. Die Hauptthemen des Parlaments waren diesmal Bildungs- und Schulfragen, Gesundheitsfragen, Wohnungsfragen und das Flüchtlingsschutzsystem.
Laut VIktor Pétri war der Schwerpunkt der jungen Unabhängigen im Parlament klar und es gab einen großen Rechtsruck in der Politik der Gewerkschaft.
„Wir wollen eine Freiheitsrevolution im Bildungswesen durch die Einführung eines Gutscheinsystems und die Erhöhung der Zahl unabhängiger Kindergärten und Grundschulen.“ Auf diese Weise können wir die Bildung in Island erheblich stärken, Eltern echte Freiheit bei der Bildung ihrer Kinder geben, basierend auf den Bedürfnissen und Stärken jedes einzelnen Kindes, und gleichzeitig die Bedingungen und Arbeitsbedingungen des Schulpersonals verbessern.
Dasselbe gilt auch im Gesundheitswesen. Wir müssen die Zahl privater Gesundheitseinrichtungen erhöhen, insbesondere in ländlichen Gebieten, um eine bessere Versorgung der Menschen zu gewährleisten. Indem wir dafür sorgen, dass das Geld dem Patienten folgt, schaffen wir einen Anreiz für Gesundheitseinrichtungen, Qualität und Effizienz zu verbessern, sodass die Wartezeit auf Gesundheitsdienstleistungen verkürzt wird. „So steigern wir den Wettbewerb und verkürzen Wartelisten, während sich gleichzeitig der Service deutlich verbessert, ohne den Einzelnen viel Geld zu kosten“, sagt Viktor Pétur, Vorsitzender von SUS.
Ich möchte eine Aufenthaltserlaubnis mit Einschränkungen
Es soll in der Arbeit des Parlaments einen überwältigenden Konsens darüber gegeben haben, dass Lösungen für die Probleme im System gefunden werden müssen, die sich auf Personen beziehen, die internationalen Schutz beantragen.
„Im Parlament wurde vereinbart, in die Politik der SUS aufzunehmen, dass sie die Idee der Einrichtung von Aufenthaltseinrichtungen mit Einschränkungen für diejenigen Asylbewerber unterstützt, die nach einer Asylverweigerung bis zur Abschiebung nicht mit den Behörden kooperieren.“ kompatibel, auch mit dem Schengen-Raum“, heißt es in der Mitteilung.