Die Geschichte des Spielers vom FC Kopenhagen, Christian Nikolaj Sorensen, ist unglaublich. 2016 spielte er hierzulande mit Þrótti Reykjavík in der höchsten Spielklasse, gestern Abend startete er mit 30 Jahren mit dem FC Kopenhagen gegen Dortmund in sein erstes Spiel in der europäischen Champions League.

Das gestrige Spiel in der Champions League mit dem FCK gegen Dortmund ist für Christian der bisherige Höhepunkt seines Lebens.

Er ist dankbar, diese Chance bekommen zu haben, aber seine Reise als Fußballer hat ihn von Dänemark nach Island geführt und nun hat er mit dem FCK in der europäischen Champions League gespielt.

„Es war unglaublich“, sagte Christian nach dem Spiel gestern Abend zu BT. „So etwas habe ich noch nie erlebt.“

Im Juli 2016 kam Christian vom dänischen Klub Silkeborg IF zu Þrót Reykjavík. Christian kam Mitte der Saison zu Þróttar, die damals in der höchsten Spielklasse spielten, und er spielte 12 Spiele für den Verein und erzielte 2 Tore.

Dies blieb seine einzige Saison in Laugardal, denn im Februar 2017 kam der Anruf erneut aus Dänemark.

Christian wechselte zum FC Fredericia, wo er bis Juli 2019 blieb.

Von Federicia führte Christians Weg zu Viborg FF, wo er 110 Spiele bestritt, 10 Tore erzielte und 34 Vorlagen lieferte. Er war Teil der Mannschaft des Vereins, die 2021 die dänische B-Liga gewann.

Christians Leistung mit Viborg erregte verdiente Aufmerksamkeit, und dann kam Anfang August dieses Jahres der Anruf vom FC Kopenhagen.

Bisher hat Christian neun Spiele für den Klub bestritten, aber das Spiel gestern Abend gegen Dortmund war sein erster Start in der Champions League.

„Es ist surreal. Als ich damals einen Vertrag beim FCK unterschrieb, hätte ich vor 800 Leuten ein Pokalspiel mit Viborg spielen sollen. Jetzt stehe ich hier, nachdem ich ein Spiel in der europäischen Champions League gestartet habe, das ist verrückt.“

Christian sagt, dies sei ein Zeichen dafür, dass es nie zu spät sei, seinen Traum zu leben. „Egal wie alt man ist. Man kann sich seine Träume erfüllen, wenn man hart arbeitet. Ich bin sehr dankbar für diese Lebenserfahrung.“