Insgesamt 140 Menschen werden in Hilfszentren in Kópavogur, Keflavík und Selfoss übernachten. Nach Angaben des Informationsbeauftragten des Roten Kreuzes haben sich rund 1.700 Menschen beim Roten Kreuz registriert, nachdem beschlossen wurde, Grindavík zu evakuieren.
Die Abteilung für öffentliche Sicherheit der Nationalpolizei hat gestern Abend aufgrund eines Erdbebens auf der Halbinsel Reykjanes den Ausnahmezustand ausgerufen.
Größtenteils der Chor
Oddur Freyr Þorsteinsson, Informationsbeauftragter des Roten Kreuzes, macht deutlich, dass viele Grindvíkinger anderswo als in den eröffneten Massenhilfezentren bleiben konnten. 66 Personen übernachten in Kórn in Kópavogur, 46 in Keflavík und 28 in Selfoss.
Einer Mitteilung des Zivilschutzes zufolge begaben sich Bewerber um internationalen Schutz in Reykjanesbær am frühen Abend zu einer Massenversorgungsstation in Borgartún.
Grindavík war kurz nach ein Uhr morgens evakuiert worden, doch der Zivilschutz ging davon aus, dass die Stadt um drei Uhr leer sein würde. Die Evakuierung der Stadt sei der Mitteilung zufolge gut verlaufen.