Der Zivilschutz ist im Koordinationszentrum in Skógarhlíð in Bereitschaft, wo „alle Augen auf die Webcams gerichtet sind“, so Hjördís Guðmundsdóttir, Informationsbeauftragter des Zivilschutzes.
„Wir warten hier nur darauf, dass der Ausbruch beginnt“, sagt Hjördís in einem Interview mit mbl.is. Jetzt kommt es nur noch darauf an, wo genau das Magma entsteht.
Es ertönten Warnpfiffe
Wie mbl.is berichtet, droht auf der Halbinsel Reykjanes ein Vulkanausbruch.
Der Zivilschutz erhielt eine SMS von der norwegischen Wetterbehörde, als das Erdbeben heute gegen 16 Uhr in der Kraterreihe Sundhnúka begann. Man geht nun davon aus, dass ein Magmalauf begonnen hat.
Evakuierungsmitteilungen wurden per SMS an die Telefone der Menschen in Grindavík und Umgebung gesendet, aber laut Hjördís ist die Evakuierung beendet. Sowohl in der Stadt als auch in Svartsengi ertönten Alarmpfeifen.