Die Finanzaufsichtsbehörde der isländischen Zentralbank prüft immer noch bestimmte Aspekte des Verhaltens anderer Finanzunternehmen als der Íslandsbanki im Zusammenhang mit dem Verkauf des Staatsanteils an der Bank im vergangenen Jahr. Den Antworten der Zentralbank zufolge ist diese Untersuchung noch im Gange.
Bekanntermaßen hat sich die Íslandsbanki bereit erklärt, eine Strafe in Höhe von 1,2 Milliarden zu zahlen, parallel zu einem Vergleich mit der Finanzaufsichtsbehörde, die ernsthafte Bemerkungen darüber macht, wie die Bank bei der Ausschreibung gehandhabt wurde. Dies ist die bislang höchste Strafe in einem solchen Fall.
Die Zentralbank gibt in ihrer Antwort nichts anderes preis, als dass die Prüfung anderer Aspekte des Angebots, die nicht den Aspekt der Íslandsbanki betreffen, noch im Gange sei.
Korrektur: In der Originalgeschichte wurde in der Ausschreibung eine Liste von Verkaufsberatern angezeigt. Unter anderem wurde angegeben, dass Arion und Kvika zu den Verkaufsberatern gehörten, was jedoch nicht stimmt. Diese Liste war falsch und wir entschuldigen uns dafür. Es handelte sich um eine Liste von Verkaufsberatern bei der ersten Auktion der Anleihen der Íslandsbanki.