In der Beurteilung der Jury heißt es: „Arnhildur hat bemerkenswerte Energie, Fortschritt, Initiative und Erfolg auf dem Gebiet der ökologischen Bauplanung gezeigt.“ Arnhildur hat mit fortschrittlichem Fahrraddenken einen neuen Ton im isländischen Strukturdesign gesetzt und unter anderem eine Zusammenarbeit mit dem führenden Fahrraddesigner in den nordischen Ländern, der Lendager-Gruppe, aufgebaut. Darüber hinaus hat sie selbstlos ihre Erfahrungen weitergegeben, ökologisches Bauen in den Medien und bei verschiedenen Briefings gefördert und diskutiert.“
Arnhildur hat Häuser entworfen, deren CO2-Fußabdruck bis zu halb so groß ist wie bei anderen ähnlichen Gebäuden. Kürzlich wurden ihr Vorschlag und das dänische Architektur- und Innovationsunternehmen Lendager für die städtebauliche Entwicklung des Meteorologischen Feldes ausgewählt und werden nun bearbeitet. Das dort entstehende Viertel ist mit natürlichen, organischen Materialien und lokalen Abfallstoffen gestaltet, die im Hauptstadtgebiet gesammelt werden.