Wasser fließt jetzt in die Warmwasserspeicher von HS Orku in Fitjum, aber die Bauarbeiten für die neue Umgehungsleitung des Bezirks Njarðvíku wurden gestern Abend fortgesetzt, heißt es in der Ankündigung von HS Orku.
Gegen ein Uhr morgens waren die Arbeiten zum Zusammenschweißen aller Rohre abgeschlossen. Anschließend wurde es mit einem Bulldozer über den Lavapfad gezogen, der quer durch die Lava verläuft.
Die Anschlüsse für die Enden waren vollständig gefertigt und bereit zum Anbringen. Sie waren seit drei Uhr morgens vor Ort.
Daraufhin begannen die Arbeiten zur Aufnahme der Warmwasserproduktion im Kraftwerk in Svartsengi und zur sanften Einleitung des Wassers in die Rohre.
„Ein Team von Männern fuhr dabei an der Pipeline entlang, um die Pipeline zu entleeren, abzusaugen und einen ungehinderten Durchfluss sicherzustellen. Gleichzeitig kontrollierten die Mitarbeiter von HS Orku im Kontrollzentrum den Zufluss in die Pipeline, um Luftbildung und eine abnormale thermische Ausdehnung der Pipeline zu vermeiden.“ heißt es in der Ankündigung.
Es scheint, dass alles wie geplant verlaufen ist und jetzt Wasser aus dem Kraftwerk in die Warmwasserspeicher von HS Orku in Fitjum fließt.
„Der Fortschritt und die Organisation dieser Großoperation sind in jeder Hinsicht einzigartig und können der starken Führung des Zivilschutzes zusammen mit einer großen Gruppe leistungsstarker Fachleute und Handwerker, Auftragnehmer und Ingenieure zugeschrieben werden. Die konzertierte Anstrengung zahlreicher Parteien hat somit dafür gesorgt, dass hoffentlich in den nächsten Tagen alle Häuser in Suðurnes mit heißem Wasser versorgt werden.„