Das Wachschiff nähert sich
Das Wachschiff Freyja nähert sich dem niederländischen Frachtschiff Treville, das letzte Nacht drei Seemeilen vor Rifstanga den Strom verloren hat. Der Anker des Schiffes hat gut gehalten und die norwegische Küstenwache steht in gutem Kontakt mit dem Schiffsbetreiber und der Besatzung an Bord.
Das sagt Ásgeir Erlendsson, Informationsbeauftragter der Küstenwache.
Laut Ásgeir hat sich die Situation seit heute Morgen nicht geändert. Es muss noch entschieden werden, wie das Schiff zum nächsten Hafen transportiert wird.
Die Entscheidung liegt beim Unternehmen. Wie es gemacht wird, wird sich wohl in den nächsten Stunden zeigen.
Auf dem Weg von Akureyri
Die Hubschraubereinheit der Küstenwache, die Besatzung der Freyja und die von Landsbjargar eingesetzten Seenotrettungsteams wurden heute Morgen vor drei Uhr wegen des Frachtschiffs gerufen.
Nach Angaben von marinetraffic.com ist das ausländische Frachtschiff aus den Niederlanden und trägt den Namen Treville. Es war auf dem Weg von Akureyri, als der Motor ausfiel.
Auf Nachfrage sagt Ásgeir, er habe keine Informationen darüber, was den Ausfall verursacht habe und wie viele Menschen sich an Bord des Schiffes befänden.
Allerdings ist das Wetter ruhig und im Moment sieht alles gut aus.