Nach dem Brand am 15. Juni geht in Kringlun nun alles in die richtige Richtung. Inga Rut Jónsdóttir, Managerin von Kringlunnar, sagt in einem Interview mit mbl.is, dass sich die Situation von Tag zu Tag verbessert und dass bald weitere Geschäfte wiedereröffnet werden.
„Wir eröffnen immer ein Geschäft nach dem anderen, was sehr positiv ist, es geht ein bisschen darum, dass die Leute natürlich alle Produkte verpassen und auf Lieferungen warten.“ „Es wird also zehn bis elf Geschäfte geben, die erst im Herbst öffnen“, sagt Inga.
Die Anwesenheit ist wieder normal
Sie sagt, dass die Besucherzahl in den ersten Tagen nach dem Brand bei 90 % im Vergleich zu einer normalen Flussfahrt lag. Vorgestern war sie gleichauf. „Gestern ging es uns zum Beispiel ganz gut, also wird alles kommen.“
Sie fügt hinzu, dass der neue Dartplatz Oche besonders beliebt ist, da jeder Abend ausgebucht ist und der Ort alle Erwartungen übertrifft.
Solidarität und Positivität zwischen den Parteien
Inga Rut beschreibt einen starken Konsens zwischen Betreibern und Ladenbesitzern. „Es besteht großer Konsens, alle sind auf dem gleichen Weg, den Bau zu beschleunigen und so schnell wie möglich zu öffnen.“ Darauf arbeiten alle hin“, sagt sie.
„Es wird etwa zehn bis elf Geschäfte geben, die erst im Herbst eröffnen“, sagt Kringluns Manager.
mbl.is/Eythór
Mehr Schaden als erwartet
Allerdings gibt sie zu, dass bei den Ermittlungen nach dem Brand viele unerwartete Dinge ans Licht gekommen seien. „In den Räumen, die am stärksten beschädigt wurden, müssen viele Arbeiten durchgeführt werden, sowohl Putz als auch andere Dinge, mit denen man vielleicht nicht gerechnet hätte“, erklärt Inga Rut.
Die Kommunikation mit den Versicherungsgesellschaften erfolgte regelmäßig und umfassend. „Wir treffen uns regelmäßig mit den Versicherungsgesellschaften. Das Haus ist von einer Seite versichert und die Betreiber von einer anderen Seite, daher müssen diese immer übereinstimmen. Daran muss viel gearbeitet werden“, sagt Inga Rut.
Alle Slots sind diesen Herbst voll
Inga Rut ist fest davon überzeugt, dass irgendwann alle Geschäfte eröffnen werden, obwohl einige Betreiber an Änderungen in der Größe oder Innenausstattung interessiert sind.
„Ja, diesen Herbst wird es in all diesen Räumen voll sein“, sagt sie und weist auf Änderungen hin, etwa für Nespresso, das einen Pop-up-Standort unter der Rolltreppe im Erdgeschoss haben wird.
„Wir unternehmen mit den Parteien alles Mögliche, damit sie ihre Dienste anbieten können“, erklärt Inga Rut abschließend.