Die Nationalkirche hat in diesem Jahr bisher Rechtsdienstleistungen für 23 Millionen eingekauft. Dies erscheint in Die heutige Morgenzeitung. Es wird nicht angegeben, in welches Projekt das Geld geflossen ist, aber Quellen der Zeitung zufolge wurden große Summen für Beratungsarbeiten für die isländische Bischofin Agnesi M. Sigurðardóttur gezahlt.
Ein Fall, der sie und Mr. betrifft. Gunnar Sigurjónsson, ehemaliger Pfarrer in Digraneskirkja, wurde vor dem Regierungsausschuss der Landeskirche entlassen. Die Entscheidung wurde diese Woche getroffen, aber Agnes hat angekündigt, dass sie die Entscheidung vor Gericht bringen wird.
Ein spezieller Vorstand übernimmt
Im Morgunblaðin wird auch diskutiert, dass die Arbeitsgruppe der Synode nun vorgeschlagen hat, dass der Sondervorstand der Landeskirche einen Überblick über den Betrieb und die Dienste der Kirche erhält, was in die Verantwortung der Synode fällt. Der Vorstand handelt unter der Verantwortung der Synode und unterliegt deren Autorität. Der Fall wird heute im Morgunblaðin gemeldet. Darin heißt es, dass der Vorstand ein klares Mandat zur Delegation und Aufsicht haben wird.
Die Arbeitsgruppe wurde in diesem Frühjahr eingesetzt und sollte sich mit der Organisation der Kirche befassen und den Änderungsbedarf beurteilen.
In den Vorschlägen geht es laut Morgunblaðins Berichterstattung auch darum, dass das Büro des Bischofs in seiner jetzigen Form ebenfalls geschlossen werden sollte und dass nur ein Mitarbeiter dem Bischof selbst unterstellt sein soll, der Sekretär des Bischofs. Andere berichten an den Geschäftsführer, den Vorstand und die Synode.
In den Vorschlägen wird auch angedeutet, dass der Bischof nichts mit den Finanzen der Kirche zu tun hat, wodurch dem Amt die Befugnis entzogen wird, Aufhebungsvereinbarungen und andere Arten von Vereinbarungen mit Untergebenen abzuschließen. Wie in letzter Zeit heftig kritisiert wurde.
Die Vorschläge werden später in diesem Monat einer Synode vorgelegt. Die Angelegenheit wird im heutigen Morgunblaði ausführlicher besprochen.