Das isländische Reisetechnologieunternehmen Dohop verlor 2021 761 Millionen ISK, verglichen mit einem Verlust von 284 Millionen im Vorjahr. Der Umsatz belief sich auf 318 Millionen und ging laut Jahresabschluss gegenüber dem Vorjahr um 213 Millionen zurück.
Gleichzeitig verdoppelten sich die Lohnkosten zwischen den Jahren von 267 Millionen auf 571 Millionen. Dann verringerte sich das Eigenkapital des Unternehmens um 640 Millionen.
Die Anteilseigner des Unternehmens betragen Ende 2021 80, von denen der britische Investmentfonds Scottish Equity Partners (SEP) 37 % hält. Als nächstes folgt Jón von Tetzchner mit einem Anteil von 8,74 % über das Unternehmen Vivaldi Ísland.
Dohop strebte im März 2022 eine Aktienkapitalerhöhung an und die Erhöhung belief sich auf 771,5 Millionen ISK. Die Pläne des Unternehmens gehen laut dem Bericht des Vorstands von einem deutlichen Umsatzwachstum im Jahr 2022 aus.