„Natürlich sollte der Staat zugeben, dass da ein Fehler gemacht wurde, und diese Felder rausnehmen.“ „Es ist lächerlich, dass wir für diesen Fehler bezahlen müssen“, sagt Þórhildur Þorsteinsdóttir, ein Bauer auf Brekka in Borgarfjörður.
Þórhildur ist unerwartet inmitten des Sturms um die Forderungen des isländischen Staates nach öffentlichem Land im sogenannten Gebiet 12 aufgetaucht, das Inseln und Schären innerhalb der Hoheitsgewässer umfasst. Jetzt muss Þórhildur nachweisen, dass er Eigentümer eines 11 Hektar großen Feldes mitten im Tal ist, das leider Kerlingarhólmi heißt.
Kvedst Þórhildur glaubt, dass die Menschen dabei irgendwann vergessen haben, ihre Lesefähigkeiten einzusetzen, ganz zu schweigen von ihren Geographiekenntnissen. Kerlingarholm liegt nicht in der Nähe des Meeres und hat auch keine Gezeiten. „Auf den Inseln am weitesten im Landesinneren besteht eine zufällige Nachfrage“, sagt sie.
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