Teil der Planungen des Schutzes von Infrastrukturen im Falle einer erneuten Eruption auf der Halbinsel Reykjanes zwischen Svartsengi und Grindavik ist es, die Lavaschutzmauer L6 zu erhöhen. Sie verläuft direkt unterhalb des Kraters, der zuletzt an der Sundhnúkur-Kraterreihe ausbrach, zwischen den Bergen Sylingarfell und Hagafell.
Die Autorin war in den vergangenen zwei Wochen im Eruptionsgebiet zur Dokumentation unterwegs.
Zur Einordnung des Schutzwalles L6 in das Gebiet dient das folgende Bild und die Karte des isländischen Wetteramtes, der Vedurstofa.
Auf ca. der halben Strecke des Grindavikvegur unterhalb des Berges Þorbjörn ging schon immer eine Gravelroad steil auf Hagafell. Diese wurde während der vergangenen Monate als Arbeitsstraße genutzt, um dort die Schutzmauer L6 zu errichten.
Hier folgt eine Fotostrecke
Bagger schiebt mit dem neu gelieferten Erdmaterial die neue Arbeitsstraße unterhalb der Lavaschutzmauer L6.
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