In Bericht der Arbeitsgruppe In Bezug auf die norwegische Rundfunkgesellschaft wird vorgeschlagen, den Werbeverkauf von RÚV digital zu gestalten.
In einer Mitteilung des Ministeriums für Kultur und Handel besteht das Ziel der Ernennung der Gruppe unter anderem darin, mögliche Wege und Vorschläge zur Änderung der Art und des Umfangs der Werbeabteilung von RÚV zu prüfen, um die Werbeaktivität der staatlichen Medien zu reduzieren Markt.
Traditioneller Verkauf und Marketing verboten
Der Bericht skizziert drei Möglichkeiten, die dritte gilt jedoch als die vorzuziehende und wurde der Regierung vorgelegt. Es beinhaltet einen sogenannten digitalen Weg, der davon ausgeht, dass der traditionelle Verkauf und die Vermarktung von Werbung bei RÚV nicht gestattet wird, sondern Werbeboxen stattdessen im Internet verkauft werden.
„Zu den zusätzlichen Bestimmungen gehört, dass Online-Bestellungen ohne Beteiligung des Verkaufspersonals erfolgen und alle Servicegebühren abgeschafft werden.“ Weitere Vorschläge in Punkt drei betreffen eine feste Preisliste und die Abschaffung von Rabatten, kostenlosen Impressionen, Blockverkäufen, Display-Anzeigen und Vorteilen.
Der Betrieb erfolgt gemäß Dienstleistungsvertrag
Für die Umsetzung der digitalen Route wird eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die bis spätestens 31. Mai 2024 Vorschläge mit Projekt und Zeitplan einreichen muss.
„Diese Maßnahme steht im Einklang mit der Dienstleistungsvereinbarung, die der Minister und der Rundfunkveranstalter im Januar unterzeichnet haben und die eine Reduzierung der Aktivitäten von RÚV auf dem Werbemarkt vorsieht“, heißt es in der Ankündigung weiter.