Gabríel Ingimarsson wurde auf der Generalversammlung des Vereins am vergangenen Wochenende zum neuen Präsidenten von Uppreisnar, der Jugendbewegung von Viðreisnar, gewählt. Gabríel ist ein 24-jähriger Wirtschaftsanalyst und ist seit zwei Jahren in der Arbeit von Viðreisnar og Uppreisnar aktiv.
Der Ankündigung zufolge war er eine Zeit lang Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten von Vidreisn und nahm als Vertreter für internationale und auswärtige Angelegenheiten am Themenrat von Vidreisn teil.
Dann wurde Draumey Ósk Ómarsdóttir zum Vizepräsidenten gewählt. Fünf Co-Direktoren wurden in den Vorstand gewählt und Emma Ósk Ragnarsdóttir, Einar Geir Jónasson, Ingunn Rós Kristjánsdóttir, Máni Þór Magnason und Stefanía Reynisdóttir wurden gewählt.
„Ich bin davon überzeugt, dass die liberale Politik für die Bewältigung der drängenden Fragen unserer Zeit gut gerüstet ist. Das Gesundheitssystem verlangt einfach nach einem Mischbetrieb, der Immobilienmarkt liegt in den Fesseln der Regulierung und der Kaufrausch der Behörden ist – trotz der Erhöhung der Alkoholsteuer – über alle Anstandsgrenzen hinausgegangen und den jungen Menschen wird die Zeche aufgebürdet. Ich freue mich darauf, Upreisn nächstes Jahr von Erfolg zu Erfolg zu führen, aber schöne Versprechen sind wertlos, wenn sie nicht mit einem Plan einhergehen. Daher wird meine erste Aufgabe darin bestehen, mit der strategischen Arbeit für das Unternehmen zu beginnen und uns auf die Wahlen vorzubereiten, die in naher Zukunft stattfinden könnten, wenn man die Eskapaden verschiedener Minister hier in den letzten Saisons berücksichtigt“, wird Gabríel Ingimarsson zitiert in der Ankündigung.
Jährlicher Rebellion Award verliehen
Auf der Mitgliederversammlung wurde zum sechsten Mal der jährliche Upreisnar-Preis für herausragendes und selbstloses Engagement im Interesse von Freiheit, Gleichheit und einer offeneren Gesellschaft verliehen. Der Preis wird in zwei Teilen verliehen. Einerseits an eine Einzelperson und andererseits an ein Unternehmen, eine Organisation oder einen Verein.
Der Einzelpreis ging an Ingileifu Friðriksdóttir für die Erhöhung der Sichtbarkeit schwuler Menschen in der Gesellschaft. Durch Hinseginleikann und umfassende Bildung sei Ingileif wichtig im Kampf für die Freiheit des Einzelnen, sein Leben nach seinem eigenen Willen zu leben, heißt es in der Ankündigung.
Der Rebellion-Award in der Kategorie Unternehmen, Organisation oder Verein wurde Hopp für seinen Beitrag zur Erhöhung der Wahlfreiheit der Menschen bei der Fortbewegung sowie zur Steigerung des Wettbewerbs auf dem Taximarkt verliehen. Hopps Eintritt in den Taximarkt hat den Wettbewerb eröffnet, was den Verbrauchern eindeutig zugute kommt. Auf dem E-Scooter-Markt hat Hopp den Weg für ein neues und unterhaltsames Fortbewegungsmittel geebnet, das für die Stadt und viele andere Gemeinden im ganzen Land neue Akzente gesetzt hat. Eythór Máni Stefánsson, Hopps Projektmanager, nahm die Auszeichnung entgegen.