Kristjana besuchte das Festival gemeinsam mit ihrer Freundin und Kollegin Edda Sif Pálsdóttir. Vielleicht denkt sie nach der Veröffentlichung eines Videoclips aus der Sendung des Abends im Stillen über die Notwendigkeit ihrer Kollegin nach, wahrscheinlicher ist aber, dass sie über das Ganze lachen wird.
Kristjana und Edda saßen auf einer Bank hinter der TV-Produzentin Margréti Jónasdóttir. Margrét produzierte den Dokumentarfilm des Jahres, Hækkum råna, der in der Kategorie Dokumentarfilm des Jahres gewann. Bei der Ankündigung erhob sich Margrét glücklich von ihrem Platz und Kristjana setzte sich in ihrer Unschuld hinter sie.
Kristjana konnte nicht anders, als sich einen Nikotinbeutel in die Oberlippe zu stopfen. Der Moment war im nationalen Fernsehen gut zu sehen, aber ohne Edda Sifjars wachsames Auge wäre er wahrscheinlich verloren gegangen und an Trolle weitergegeben worden.
Edda, die auch in der Kategorie TV-Moderatorin des Jahres nominiert war, veröffentlichte heute Abend ein paar Sekunden Video auf Twitter. Das Video ist das Stadtgespräch in den sozialen Medien.
„Kann nur Spaß haben, Mama muss Party machen ENTSPANNEN!!“ schreibt Edda und sieht kein Ende der Kommentare und Streams, die der Clip sammelt. Alle haben Spaß, sogar Kristjöna.
Heute Abend gab es viel Unterstützung von Edda und Kristjöna. Außerdem wurde Guðrún Sóley Gestsdóttir als Fernsehfrau des Jahres nominiert. Es war jedoch Helgi Seljan, Journalistin bei Stundinn, die den Preis entgegennahm.
Es war eine weitere Gelegenheit für die Fernsehfrauen von RÚV, heute Abend Lichterketten in Háskólbíó zu spielen. Edda Sif stellte, offensichtlich im Scherz, die Frage, ob nicht alle genug von Helga Seljan hätten? Anbei war ein Bild der Freunde, auf dem sie mit dem Ergebnis sehr unzufrieden zu sein schienen.
Unter denjenigen, die auf den Tweet geantwortet haben, war Helgi selbst, der für das Festival nicht zu Hause war.
„Verbinden!!“ schreibt Helgi leichthin.