Es besteht derzeit keine Veranlassung, Reisen nach Island abzusagen. Das stark lokalisierte Ereignis und dessen Auswirkungen umfasst nur die unmittelbare Umgebung der Eruptionsstelle auf Reykjanes. In den anderen Regionen ist das Reisen sicher und das Leben außerhalb von Grindavik verläuft wie gewohnt.
Das isländische Wetteramt, die Abteilung für Katastrophenschutz und Notfallmanagement, der nationale Polizeikommissar und ein Team von Wissenschaftlern der Universität Island sowie lokale Behörden beobachten und analysieren die Situation kontinuierlich.
Island ist mit vulkanischer Aktivität bestens vertraut, da es in den Jahren 2021, 2022, 2023 und 2024 bereits insgesamt zehn Ausbrüche auf der Reykjanes-Halbinsel erlebt hat. Islands Geowissenschaftler verfügen über umfassende Erfahrung im Management vulkanischer Aktivitäten.