Kabinett | Der Minister besuchte das Nationalmuseum
Obere Reihe von links: Sigrún Brynja Einarsdóttir, Leiterin des Kultur- und Medienbüros im Ministerium für Kultur und Handel, Ingvi Már Pálsson zur Ministerialdirektorin ernannt, Ágústa Kristófersdóttir, Direktorin der Sammlung des Nationalmuseums, Kristín Ýr Hrafnkelsdóttir, Leiterin der Dienste bei Nationalmuseum, untere Reihe von links: Þorbjörg Gunnarsdóttir, Direktor für Finanzen und Dienstleistungen des Nationalmuseums, Lilja Dögg Alfreðsdóttir, Ministerin für Kultur und Handel, Harpa Þórsdóttir, Bewahrerin des nationalen Erbes, und Rúnar Leifsson, Experte im Kulturamt und Medien.
Lilja Dögg Alfreðsdóttir, Ministerin für Kultur und Handel, besuchte gestern das Nationalmuseum von Island. Anlass war das 160-jährige Bestehen des Landesmuseums, doch das Jubiläum wird das ganze Jahr über auf unterschiedliche Weise und mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert.
Der Minister erhielt eine Einführung in die Aktivitäten der Organisation, ihre starke Position heute und ihre Vision für die Zukunft.
„Das Nationalmuseum hat eine große Bedeutung im kulturellen Leben der Nation und spielt als eines der drei wichtigsten Museen Islands eine Schlüsselrolle. Das Nationalmuseum vermehrt und verbreitet das Wissen über das kulturelle Erbe, indem es unser kulturelles Erbe sammelt, dokumentiert, bewahrt und erforscht“, so die Ministerin anlässlich des Jubiläums.
Das Nationalmuseum wurde am 24. Februar 1863 gegründet und ist heute das Zentrum für die Erhaltung des nationalen Erbes und die Erforschung kultureller und historischer Relikte in Island. Nach der Gründung der Republik im Jahr 1944 beschloss Alþingi, dem Nationalmuseum ein eigenes Gebäude in Suðurgatu in Reykjavík zu errichten, und verlegte das Museum 1950 dorthin. Das Gebäude wurde dann nach Renovierungsarbeiten 2004 in seiner heutigen Form eröffnet.
Der Hauptteil des Museums beherbergt heute die Hauptausstellung des Nationalmuseums: Eine Nation wird geboren – Kultur und Gesellschaft seit 1200 Jahren. Die Mission des Nationalmuseums ist es, das Wissen über das kulturelle Erbe der Nation von Anfang an zu erweitern und zu verbreiten und zu fördern, dass möglichst viele Menschen von der Geschichte und den Denkmälern des Landes und der Nation profitieren und sich daran erfreuen können.