Matvælastofnun hat einen Vorschlag für eine Betriebslizenz für Arnarlax zur landwirtschaftlichen Nutzung in Gileyri in Tálknafjörður eingereicht.
Dabei handelt es sich um eine Genehmigung für den Anbau von tausend Tonnen Lachs und Saibling. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um einen Vorschlag handelt und dass Bewertungen an MAST gesendet werden sollten.
Im Vorschlag werden mehrere Vorsichtsmaßnahmen festgelegt, um das Entweichen von Fischen zu verhindern. Es wird auch einen Reaktionsplan für unbeabsichtigte Freisetzungen geben, der sich im landwirtschaftlichen Bereich befindet.
Auf diese Weise sollten unbeabsichtigte Freisetzungen sowohl der Regierung als auch den nächstgelegenen Jagdverbänden gemeldet werden. Arnarlaxi muss außerdem Aufzeichnungen über die Herkunft von Zuchtlachs führen, die auf einer Datenbank mit genetischem Material beim Rogenproduzenten basieren.
Den Mitarbeitern wird ein Notfallplan vorgelegt
„Vorsichtsmaßnahmen zur Verhinderung von Fischausbrüchen infolge der Fischzucht oder des Fischtransports müssen aufgezeichnet werden und beim Betreiber der Fischfarm erhältlich sein; außerdem muss ein Aktionsplan zur Bergung entkommener Fische vorliegen.“ Der Lizenznehmer muss sicherstellen, dass im landwirtschaftlichen Bereich ein Reaktionsplan für unbeabsichtigte Freisetzungen vorhanden ist, und diesen den Mitarbeitern vorstellen. Ein Inhaber einer Betriebslizenz, der Fisch aus einer Fischfarm verliert, muss ein solches Ereignis unverzüglich der norwegischen Fischereibehörde, der norwegischen Lebensmittelbehörde, ländlichen Verbänden und dem nächstgelegenen Fischereiverband melden. „Der Lizenznehmer ist verpflichtet, Aufzeichnungen über die Herkunft von Zuchtlachs auf der Grundlage einer Datenbank mit genetischem Material beim Rogenproduzenten zu führen“, heißt es in dem Vorschlag.