Es ist besorgniserregend, wenn viele Menschen ihren legalen Wohnsitz von Grindavík verlegen, da die Stadt dann die kommunalen Einnahmen verliert, die andernfalls dem Stadtfonds zugutekommen würden.
Allerdings haben viele ihren Wohnsitz anderswo als in der Stadt angemeldet, ihre gesetzliche Wohnsitzanmeldung aber dort beibehalten, so dass die Stadt weiterhin von ihren Steuereinnahmen profitiert. Das sagt der Bürgermeister von Grindavík, Fannar Jónasson, in einem Interview mit Morgunblaðið.
Es gibt einen Gesetzesentwurf, der den Grindvíkings die Möglichkeit einräumt, dass der Staat ihr Wohneigentum kauft, aber viele Menschen haben eine solche Abhilfe gefordert.
Kurr gehört zu den Arbeitgebern der Stadt, weil die Zufahrtsbeschränkungen in die Stadt streng sind und auch weil die Unternehmen in der schwierigen Situation nicht auf Unterstützung angewiesen sind.
Der Fall wird im heutigen Morgunblaði ausführlicher besprochen.