Autor: Páll Imsland, Geologe und Liebhaber isländischer Nutztiere.
Am ersten Sonntag dieses Monats fand in Holta- og Landsveit, das heute zu Rangárþing ytra gehört, die jährliche Schaffarbenschau des Fjæræktarfélag Litar statt. Die Ausstellung fand in Árbæjarhjáleigu statt und erfreute sich großer Beliebtheit.
Sie gab unter der Leitung des Vorsitzenden des Unternehmens, Guðlaug Kristmundsson in Lækjarbotn, ihr Bestes und wurde durch die harte Arbeit ihrer Bekannten, Kristin Guðnason in Árbæjarhjáleigu, vorangetrieben.
Dieser Verein ist seit mehr als 20 Jahren im Besitz von Landwirten und anderen Schaffarbenliebhabern im Hochland von Rangárþing. Der Verein wurde am 12.12.2002 auf Initiative von Guðlaug in Lækjabotnum gegründet und hatte zunächst rund 25 Mitglieder. Das Unternehmen veranstaltet seit 2005 Ausstellungen, doch dann fand die erste Ausstellung in Flagbjarnarholt statt und der Richter war Jón Sigurðsson aus Úthlíð. Ziel des Vereins war es, den Anbau verschiedenfarbiger Münzen zu verbessern und zu fördern sowie Spaß an der Diskussion über Geld und farbige Münzen zu haben. Dies ist seit langem so erfolgreich, dass verfärbtes Geld in diesen Bereichen im Vergleich zu anderem Geld mittlerweile kein Nachzügler mehr ist und der Farbreichtum unglaublich ist. Dort findet man alle Farben und Farbvariationen sowie alle Arten von Farbmustern, die in der isländischen Schafpopulation bekannt sind, mit Ausnahme der neu eingeführten wolfsgrauen Farbe, die östlich von Hlíð í Lón entdeckt wurde.
Auf der Schau werden die Rinder sowohl nach traditioneller Rassequalität, wie bei den beliebten und berühmten Widderschauen, als auch nach Fell und Farbe beurteilt.
Die Bewertung erfolgt in drei Kategorien. Zuerst werden Lammgimmicks beurteilt, dann Lammböcke und schließlich Mutterschafe mit Nachwuchs. An der Prüfung nahmen 39 Widder teil, davon 18 Widder und etwas weniger als 10 Mutterschafe mit Nachwuchs. Es muss wohl kaum erwähnt werden, dass es der Natur der Sache nach jede andere Farbe außer Weiß geben könnte.
Die Richter waren Lárus Birgisson, ein Personalvermittler in Borgarnes, und Vignir Siggeirsson in Hemla, und ihre Sekretärin war Lovísa Herborg Ragnarsdóttir in Hemla. Sie erledigten ihre Arbeit professionell. Bei der Beurteilung von Lämmern und Lämmern hat die Farbe einen 50 %igen Einfluss auf den Schlachtkörpertyp, bei Schafböcken mit Nachkommen hat die Farbe jedoch etwas mehr Gewicht, nämlich 60 %.
Zusätzlich zur allgemeinen Ausstellung und Bewertung wurden etliche Lämmer in interessanten oder interessanten Farben und Farbmustern in einen Dilk gelegt und das Publikum hatte die Möglichkeit, das farbenfrohste Lamm auszuwählen. Darüber hinaus wurden mehrere Pelzlämmer gezeigt. Unter Feldfó versteht man Rinder mit einer Wollart, die besonders weich und lockig ist und auf vielen Bauernhöfen speziell für diese Eigenschaften gezüchtet wird. Für Pelze werden sowohl Wolle als auch Wolle verwendet.
Dieser Verein ist kein Geldverleiherverein, obwohl es um Geld geht und es keine Mitgliedsbeiträge gibt. Der jährliche Finanzbedarf des Unternehmens
wird durch das Geld für ein vielversprechendes und schönes Wohnzimmer unterstützt, das von einem der Mitglieder beigesteuert und am Ende der Versammlung versteigert wird.