Der fragliche Vorfall ereignete sich am 1. Februar letzten Jahres auf der Ringstraße, genauer gesagt im südlichen Teil von Hamarfjörður, etwas südlich der Brücke über den Fluss Hamar.
Dem Mann wird vorgeworfen, mit seinem Auto in ein anderes Auto gefahren zu sein. Beide Autos fuhren in die gleiche Richtung, der Mann war jedoch zu schnell und fuhr absichtlich mit dem anderen Auto zusammen.
Im anderen Auto befanden sich zwei Personen, die beide leicht verletzt wurden. Einer von ihnen bekam Schmerzen in der Nase und der andere bekam Schmerzen und Steifheit im Nacken.
Unprovozierter und vorsätzlicher Zusammenstoß
In der von der Nachrichtenagentur vorgelegten Anklageschrift wird die Tat als verabscheuungswürdig bezeichnet. Dann heißt es, er habe mit der Kollision das Leben und die Gesundheit der Menschen offensichtlich in Gefahr gebracht, aber dazu hätte er keinen Grund haben sollen. Wie bereits erwähnt, wird auch behauptet, dass der Zusammenstoß von Seiten des Mannes absichtlich herbeigeführt wurde.
Es wird angegeben, dass der Blutalkoholgehalt des Mannes 1,99 Prozent betrug. Nach den Verkehrsregeln wäre er dann als verkehrsuntauglich einzustufen.
Die an der Kollision beteiligten Personen verlangen jeweils zwei Millionen ISK von dem Mann. Die Staatsanwaltschaft fordert, den Mann zu einer Strafe zu verurteilen. Anschließend wird ihm der Führerschein entzogen und er muss die Prozesskosten tragen.